Unkontaktierte Völker - Faszination, Mythos und das koloniale Erbe

Unkontaktierte Völker - Faszination, Mythos und das koloniale Erbe

20 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Adolar ist auf einem dicht bewachsenen Dschungelplaneten gelandet
- eigentlich, um eine wichtige Lieferung abzuholen. Doch zwischen
üppigem Gestrüpp und seltsamen Geräuschen stößt er auf ein Thema,
das auf der Erde gerade für Schlagzeilen sorgt: unkontaktierte
Völker.

In dieser Folge geht Adolar der Frage nach, was hinter diesem
Begriff wirklich steckt. Gibt es tatsächlich noch Menschen, die
völlig ohne Kontakt zur Außenwelt leben? Oder handelt es sich um
ein romantisiertes Bild, das mehr über uns selbst aussagt als
über die Betroffenen?

Adolar spricht über die kolonialen Wurzeln eines Narrativs, das
heute noch nachwirkt, über Mythen und Medienbilder und über den
Wandel in der ethnologischen Forschung hin zum
Postkolonialismus.

Eine Folge über Projektionen als koloniales Erbe und die Frage,
was „unkontaktiert“ in einer global vernetzten Welt überhaupt
noch bedeuten kann.

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Quellen in dieser Folge:

· Wolf, Eric R. 1986: Die Völker ohne Geschichte. Europa und die
andere Welt seit 1400. Frankfurt am Main: Campus Verlag

· Survival International 2025: Unkontaktierte Völker. Kampf um
Selbstbestimmung. In: Kampagnen-Website unkontaktiert.de (URL
abgerufen am 30.10.2025)

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