FINANCE TV – Leveraged Finance: „Margen werden tighter, Fees sinken“
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vor 1 Monat
Das Jahr ist zwar noch nicht ganz vorbei, der erhoffte Rebound am
deutschen Leveraged-Finance-Markt ist bislang dennoch
ausgeblieben. Was ist schiefgelaufen? „Die ersten zwei Quartale
waren sicherlich sehr gedämpft aufgrund der Trump- und der
Zolleffekte. Größere Transaktionen sind on hold gesetzt worden“,
erklärt Oliver Wolter, Leveraged-Finance-Chef der SMBC für die
DACH-Region und Italien.
In diesem Jahr gab es aber auch erfolgreich abgeschlossene Deals.
Ihr Kernmerkmal: Die zu finanzierenden Unternehmen hatten in der
Regel kein „globales Exposure“ – Wolter nennt die
Deal-Finanzierungen für Apleona, Motel One und Stepstone als
Beispiele.
Bezeichnend für den Leveraged-Finance-Markt ist zudem ein
ungebrochener Wettbewerbsdruck auf Kreditgeberseite, der vor den
Finanzierungskonditionen keinen Halt macht: So seien etwa die
Margen für Unitranches weiter gefallen, in umkämpften Sektoren
wie Software oder bei Versicherungsmaklern teils auf bis zu 4,25
Prozent. „Das Kreditangebot ist weiterhin höher als die
Nachfrage“, analysiert der Leveraged-Finance-Chef die Marktlage.
Ob sich der Knoten am Leveraged-Finance-Markt im kommenden Jahr
lösen wird, wer 2026 am längeren Hebel sitzt – Finanzierer oder
Unternehmen –, und auf welche Branche Private Equity gerade
besonders schaut, das und mehr erfahren Sie im neuen
FINANCE-TV-Talk.
Hinweis: Dieser Talk von FINANCE-TV wird präsentiert von SMBC.
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