Blatten nach dem Bergsturz: Ein Dorf schöpft Hoffnung

Blatten nach dem Bergsturz: Ein Dorf schöpft Hoffnung

Am 28. Mai donnerte der Berg ins Lötschental – und begrub ein ganzes Dorf unter sich. Jetzt, knapp fünf Monate später, gibt es in Blatten neue Zuversicht.
20 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Am Schluss ragte nur noch das Dach aus dem Schuttkegel. Verbogen,
zerdrückt, kaputt. Am 28. Mai verlor Lukas Kalbermatten sein
Hotel Edelweiss. Ein Lebenswerk mehrerer Generationen lag
begraben unter Fels und Geröll. So wie Lukas Kalbermatten ging es
zwei weiteren Hotels – und ganz Blatten. Eine bis zu 100 Meter
dicke Schuttschicht zerstörte das Dorf im Lötschental.


Jetzt, rund fünf Monate später, schöpft das Dorf neue Hoffnung.
Sinnbild dafür ist ein Bauprojekt auf der Lauchernalp, direkt
neben Blatten. Dort entsteht in Rekordzeit ein neues Hotel. Es
ist ein Zeichen für Aufbruch und Wiederaufbau: Blatten schaut
jetzt nach vorne.


Warum ist dieses Hotelprojekt für die Region so wichtig? Wie geht
es den Menschen in Blatten heute? Und wie nachhaltig ist die
Zuversicht, die im Bergdorf gerade aufkommt?


Bundeshausredaktor Cyrill Pinto ist kürzlich auf die Lauchernalp
gefahren und hat mit Lukas Kalbermatten die Baustelle des neuenn
Hotels bsichtigt. Was er dort gesehen und gespürt hat, erzählt er
in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».


Host: Philipp Loser


Produzent: Noah Fend


Die Reportage von der Lauchernalp zum Nachlesen:


«Das ist mehr als ein Hotel, das ist ein Symbol»: Blatten
schöpft Hoffnung aus einem Neubau



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