#11 Achterbahn der Gefühle - Was Du tun kannst, wenn`s Dir mies geht
Hoch, runter, alles auf einmal – Coralie erzählt, wie sie mit ihren
emotionalen Höhen und Tiefen umgeht, und Susanne erklärt, was dabei
im Gehirn passiert, wenn wir im Notstrommodus laufen.
28 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
In dieser Folge geht’s um die Achterbahnfahrt der Gefühle – und
darum, was man tun kann, wenn’s einem einfach mies geht. Coralie
erzählt offen, dass sie sich manchmal selbst wie eine
„Dramaqueen“ fühlt: mit extremen Höhen und Tiefen, die sie
anstrengen und verunsichern. Sie spricht darüber, dass sie vor
der Einnahme von Antidepressiva das Gefühl hatte, emotional
stabiler gewesen zu sein – und fragt sich, warum die Schwankungen
heute stärker wirken.
Susanne erklärt, was das mit den Affekten des menschlichen Seins
zu tun. Also der inneren Grundstimmung, die zwischen den Polen
unangenehm–angenehm und ruhig–erregt liegt. Wie unser Gehirn
diese Zustände bewertet, entscheidet oft, ob wir in Bewegung
bleiben oder in eine Art Notstrommodus kippen,
in dem alles zu viel scheint. Coralie beschreibt, dass ihr in
solchen Momenten ein Ortswechsel hilft – wie in
den Ferien, wenn man innerlich Abstand gewinnt. Susanne ergänzt,
dass auch Bewegung, kleine Handlungen oder bewusste Aktivität
helfen können, wieder ins Fühlen und Denken zu kommen. Und doch
bleibt die Herausforderung: sich in solchen Momenten
bewusst für das eigene „Schwer“ zu entscheiden –
also den Weg, der nicht leicht, aber heilsam ist. Eine ehrliche,
menschliche Folge über das Auf und Ab der Emotionen, über
Selbstregulation und darüber, dass wir immer eine Wahl haben –
auch dann, wenn sie sich verdammt schwer anfühlt.
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