Franziska Bark Hagen: Pilger dich glücklich!
Loslaufen und bei sich und der Schöpfung ankommen - Pilgerpfarrerin
Franziska Bark Hagen über Walking in God's way.
38 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Kaum etwas stellt eine grössere Unterbrechung vom Alltag dar, als
loszulaufen und sich auf Pilgerschaft zu begeben. Wer es extrem
möchte, lässt sogar das Smartphone daheim. In dieser Episode des
Podcast «Himmel und Erde – Spirituell leben in der Jetztzeit»
(vormals «TheoLounge») trifft Johanna Di Blasi aus dem RefLab
Franziska Bark Hagen, Pilger-Pfarrerin in Zürich. Es geht um die
Frage, was Pilgern heute bedeutet, warum es Menschen so tief bewegt
und wie es sich von blossem Wandern unterscheidet. Ob schweigend im
Regen, in einer Pilgergemeinschaft oder sogar in einer digitalen
Form: Pilgern lädt ein, die Schöpfung tiefer zu erleben und das
Leben als spirituelle Reise zu verstehen. Vielleicht ist es gerade
das, was Pilgern so aktuell macht: Es verbindet Himmel und Erde,
Spiritualität und Alltag, Bewegung und innere Wandlung. Wer schon
länger nicht mehr gepilgert ist oder sich neu interessiert, wird
zudem feststellen, dass Pilgern ein erstaunlich innovatives Feld
ist. Es gibt Stadtpilgern, Sternenwanderungen und sogar
Wohnzimmerpilgern oder Cyber Pilgrimage. Fast immer stellen
Menschen fest, dass sie beim Pilgern mehr finden als sie gesucht
haben. Das Pilgerzentrum St. Jakob in Zürich leistete übrigens
Pionierarbeit. Kommendes Jahr feiert es 30-jähriges Bestehen! Fünf
Himmel-und-Erdung-Einsichten aus dem Gespräch mit der
Pilgerpfarrerin Franziska Bark Hagen 1. Schweigen ist ein
entscheidender Faktor beim Pilgern. Baue an Pilgertagen zumindest
kleinere Stilleeinheiten ein (je 20-30 Minuten). 2. Auch Regentage
sind Pilgertage. Es kann sogar besonders schön sein, sich in einer
Regenhülle durch die Natur zu bewegen. 3. Man muss nicht topfit
sein. Im Gegenteil: Selbst Menschen mit Krebsdiagnose profitieren
vom gemeinschaftlichen Pilgern. 4. Es kommt nicht auf die Länge des
Weges an, sondern auf die innere Haltung. 5. Auch unser Leben ist
eine Pilgerreise - und die Bibel eine Art Road-Movie. Und die
Wüste, durch die wir manchmal ziehen, wirkt karg, aber ist
gleichzeitig ein faszinierender Möglichkeitsraum.
loszulaufen und sich auf Pilgerschaft zu begeben. Wer es extrem
möchte, lässt sogar das Smartphone daheim. In dieser Episode des
Podcast «Himmel und Erde – Spirituell leben in der Jetztzeit»
(vormals «TheoLounge») trifft Johanna Di Blasi aus dem RefLab
Franziska Bark Hagen, Pilger-Pfarrerin in Zürich. Es geht um die
Frage, was Pilgern heute bedeutet, warum es Menschen so tief bewegt
und wie es sich von blossem Wandern unterscheidet. Ob schweigend im
Regen, in einer Pilgergemeinschaft oder sogar in einer digitalen
Form: Pilgern lädt ein, die Schöpfung tiefer zu erleben und das
Leben als spirituelle Reise zu verstehen. Vielleicht ist es gerade
das, was Pilgern so aktuell macht: Es verbindet Himmel und Erde,
Spiritualität und Alltag, Bewegung und innere Wandlung. Wer schon
länger nicht mehr gepilgert ist oder sich neu interessiert, wird
zudem feststellen, dass Pilgern ein erstaunlich innovatives Feld
ist. Es gibt Stadtpilgern, Sternenwanderungen und sogar
Wohnzimmerpilgern oder Cyber Pilgrimage. Fast immer stellen
Menschen fest, dass sie beim Pilgern mehr finden als sie gesucht
haben. Das Pilgerzentrum St. Jakob in Zürich leistete übrigens
Pionierarbeit. Kommendes Jahr feiert es 30-jähriges Bestehen! Fünf
Himmel-und-Erdung-Einsichten aus dem Gespräch mit der
Pilgerpfarrerin Franziska Bark Hagen 1. Schweigen ist ein
entscheidender Faktor beim Pilgern. Baue an Pilgertagen zumindest
kleinere Stilleeinheiten ein (je 20-30 Minuten). 2. Auch Regentage
sind Pilgertage. Es kann sogar besonders schön sein, sich in einer
Regenhülle durch die Natur zu bewegen. 3. Man muss nicht topfit
sein. Im Gegenteil: Selbst Menschen mit Krebsdiagnose profitieren
vom gemeinschaftlichen Pilgern. 4. Es kommt nicht auf die Länge des
Weges an, sondern auf die innere Haltung. 5. Auch unser Leben ist
eine Pilgerreise - und die Bibel eine Art Road-Movie. Und die
Wüste, durch die wir manchmal ziehen, wirkt karg, aber ist
gleichzeitig ein faszinierender Möglichkeitsraum.
Weitere Episoden
51 Minuten
vor 3 Wochen
59 Minuten
vor 2 Monaten
1 Stunde 2 Minuten
vor 2 Monaten
40 Minuten
vor 3 Monaten
50 Minuten
vor 4 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)