Junge Menschen an die Front?

Junge Menschen an die Front?

Bis 2029 will Deutschland wehrhaft werden. Weil Zehntausende Soldaten fehlen, wird über eine Rückkehr zur Wehrpflicht diskutiert. Was dafür spricht und was dagegen.
35 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Nach dem Willen von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD)
soll die Bundeswehr bis zu 80.000 zusätzliche Soldatinnen und
Soldaten in den kommenden Jahren rekrutieren. Der Grund dafür ist,
dass die Bundesregierung Deutschland abwehrbereit machen möchte.
Wie führende Fachleute bei der Bundeswehr und den Geheimdiensten
geht auch Pistorius davon aus, dass Russland spätestens bis
zum Jahr 2029 in der Lage sein könnte, Deutschland oder ein anderes
NATO-Land direkt anzugreifen. Aktuell besteht die Truppe aus gut
180.000 Berufs- und Zeitsoldaten sowie Wehrdienstleistenden. Zwar
hat die Bundeswehr in den vergangenen Jahren versucht, die Zahl
ihrer aktiven Soldatinnen und Soldaten auf 200.000 zu erhöhen – sie
hat dieses Ziel allerdings bisher nicht erreicht. Deshalb wird in
letzter Zeit wieder verstärkt über eine Wiedereinführung der seit
2011 ausgesetzten Wehrpflicht diskutiert.  Manche Menschen
fürchten sich davor, gegen ihren Willen kämpfen zu müssen. Andere
appellieren an die Verantwortung, den eigenen Staat zu verteidigen.
Was spricht dafür und was dagegen, die Wehrpflicht wieder
einzuführen? Und wie könnte die Bundeswehr es sonst schaffen, mehr
Soldatinnen und Soldaten zu rekrutieren? Diese und weitere Fragen
beantwortet Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer
Korrespondent der ZEIT, in diesem Spezial von "Was jetzt?"  
Moderation: Moses Fendel Redaktion: Rita Lauter, Pia Rauschenberger
Produktion: Markus Gläser Mitarbeit: Mira Schrems Per Mail
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