#145 Nachrichten für Deutschlernende vom 23. Oktober 2025 | Nachrichten in Einfacher Sprache

Aktuelle Nachrichten in einfacher Sprache!





Willkommen zu den Nachrichten für Deutschlernende vom ​23.
Oktober 2025.





Hier erfahrt ihr die wichtigsten Meldungen des Tages –
verständlich und klar erklärt!





Themen heute:





– Amazon interessiert sich für Flink – Berliner Lieferdienst
sucht Investoren und könnte bald Partner von Amazon werden.





– Lieferando-Fahrer streiken bundesweit – bis zu 2.000 Jobs
sollen wegfallen, Fahrer protestieren.





– Schweiz plant Reiseverbot für Asylsuchende – Auslandsreisen
sollen nur noch in Ausnahmefällen erlaubt sein.





– dm testet Gesundheitsangebote – Bluttests, Hautanalysen und
Sehtests in Filialen sorgen für Kritik von Ärzten.





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Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 23.
Oktober 2025.





Amazon interessiert sich für Flink





Das Berliner Start-up Flink sucht neue Investoren und will weiter
wachsen.


Laut Medienberichten braucht das Unternehmen weniger als 100
Millionen Euro frisches Geld.


Auch der Online-Riese Amazon soll an einer Beteiligung
interessiert sein.


Flink liefert Lebensmittel in wenigen Minuten und hat seine
Zahlen zuletzt deutlich verbessert.








Lieferando-Fahrer streiken in ganz Deutschland





Am Donnerstag könnte euer Essen später kommen:


Die Beschäftigten von Lieferando streiken in ganz Deutschland.


Der Streik beginnt um 8 Uhr morgens und dauert bis Mitternacht.
Grund ist der geplante Abbau von bis zu 2.000 Stellen.


Das Unternehmen will künftig mehr mit anderen Lieferfirmen
zusammenarbeiten.


Viele Fahrer haben Angst, dadurch schlechter bezahlt zu werden
oder ihren festen Job zu verlieren.








Schweiz plant Reiseverbot für Asylsuchende





In der Schweiz sollen Asylsuchende und vorläufig aufgenommene
Personen bald nicht mehr ins Ausland reisen dürfen – auch nicht
in andere europäische Länder oder in ihr Heimatland.


Nur in Ausnahmefällen soll eine Reise erlaubt sein, zum Beispiel
bei einem Todesfall oder einer schweren Krankheit in der Familie.


Reisen in das Herkunftsland können genehmigt werden, wenn es um
Eigentum, Schule oder Arbeit geht.


Geflüchtete aus der Ukraine sind vom Verbot ausgenommen. Sie
dürfen sich bis zu 15 Tage pro Halbjahr in der Ukraine aufhalten.








dm testet Gesundheitsangebote in Filialen





Die Drogeriekette dm bietet in einigen Geschäften neue
Gesundheitsservices an. Kunden können dort Blut abnehmen lassen,
Augentests machen oder die Haut untersuchen lassen.


Das Projekt läuft derzeit in elf Filialen als Test.


Laut dm-Chef Sebastian Bayer soll das helfen, weil viele
Arztpraxen überfüllt sind.


Ärztevertreter kritisieren das Angebot. Sie sagen, Gesundheit
darf kein Konsumprodukt sein und warnen vor unnötigen
Untersuchungen.








Das war’s für heute mit den Nachrichten. Danke fürs Zuhören.





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