Wenn zu viel Wasser zur Gefahr wird: Von Hochwasser und Fluten
23 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
In dieser Folge von Chip Happens! Kleine Dinge, die alles
verändern geht es um die Gefahren von zu viel
Wasser – von Hochwassern bis
Fluten. Sven Oswald nimmt die
Zuhörer mit auf eine akustische Reise zu den Herausforderungen
unserer Zeit und zeigt, wie Mikroelektronik bei
der Früherkennung und Vorhersage helfen kann.
Dr. Annabelle Hänel, Seismologin am GFZ
Helmholtz-Zentrum für Geoforschung in Potsdam, erklärt,
wie Tsunamis entstehen und wie
Frühwarnsysteme nach dem Tsunami im Indischen
Ozean 2004 entwickelt wurden. Sie gibt Einblicke in das Projekt
SAFATOR, das erforscht, wie
Telekommunikationskabel als Sensoren genutzt
werden können, um auch nicht-erdbebenbedingte Tsunamis frühzeitig
zu erkennen.
Leo Borchert, Wissenschaftler an der
Universität Hamburg, zeigt, wie Künstliche
Intelligenz eingesetzt wird, um langfristige
Sturmflutwahrscheinlichkeiten – etwa für
Cuxhaven – zu berechnen und so Küsten besser zu schützen.
Zum Abschluss spricht Daniel Faust,
stellvertretender Geschäftsbereichsleiter am Fraunhofer
FOKUS in Berlin, über die KATWARN-App,
die Bevölkerung in Echtzeit über verschiedene Gefahrenlagen
informiert.
Erfahre, wie Mikroelektronik, Sensorik und KI
helfen, Naturgefahren besser zu verstehen und Leben zu schützen.
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