„Warum bin ich hier?“

„Warum bin ich hier?“

Ehrenamtliche zwischen Idealismus und Selbstzweifel
22 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Wenn Leidenschaft plötzlich Leiden schafft Es gibt diesen Moment,
den viele Ehrenamtliche und Einsatzkräfte kennen: Früher war da
Begeisterung, Leidenschaft, ein klarer Sinn. Doch irgendwann mischt
sich so etwas hinein wie Müdigkeit, Frust, Zweifel. Zwischen
Idealismus und Realität liegen plötzlich Überforderung,
Erwartungsdruck und Schuldgefühlen. Der leise Zweifel im Dienst In
der neuen Folge des Einsatzleben-Podcasts geht es genau darum: um
den Moment, in dem man sich fragt, ob man dem eigenen Anspruch noch
gerecht wird. Um das Gefühl, nicht mehr genug zu sein. Und um die
leise Erschöpfung, die sich breitmacht, wenn man eigentlich
weiterhelfen will, aber kaum noch Kraft hat. Zwischen Motivation
und Selbstausbeutung Wo endet gesunde Motivation und wo beginnt
Selbstausbeutung? Diese Frage betrifft viele, die helfen, retten,
begleiten. Anerkennung bleibt oft aus, während der Druck,
weiterzumachen, steigt. Wer helfen will, überschreitet leicht die
eigenen Grenzen, aus Pflichtgefühl, Loyalität oder weil Aufgeben
keine Option scheint. Helfen ist kein unendlicher Akku Wir sprechen
darüber, wie wichtig es ist, Pausen zuzulassen, sich auszutauschen
und ehrlich mit sich selbst zu sein. Denn Helfen bedeutet nicht,
sich selbst zu vergessen. Nur wer auf sich achtet, kann langfristig
für andere da sein. Ein ehrlicher Blick auf das Helfersein Diese
Episode ist ein ehrlicher Blick auf das Helfersein in einer Welt,
die viel fordert und selten fragt, wie es denjenigen geht, die
geben. Eine Folge für alle, die zwischen „Ich liebe diesen Job“ und
„Ich kann nicht mehr“ pendeln und wissen wollen, wie sie ihren
inneren Kompass wiederfinden.

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