Podcaster
Episoden
03.12.2025
24 Minuten
International, persönlich und fachlich auf den Punkt. In dieser
Podcastfolge wird es international und sehr persönlich: Hermann
Zengeler war zu Gast im österreichischen Podcast „huach zua“ („hör
bitte genau hin“) – dem neuen Format des Österreichischen
Bundesfeuerwehrverbandes. Im Gespräch mit Pressesprecher Tom Meyer
geht es um ein Thema, das Hermann seit Jahren begleitet und
antreibt: Resilienz in der Feuerwehr. Diesmal wird der Spieß
umgedreht: Normalerweise stellt Hermann die Fragen, in dieser Folge
beantwortet er sie selbst. Gemeinsam sprechen sie darüber, warum
mentale Stärke heute genauso wichtig ist wie technische Ausrüstung,
welche Belastungen Feuerwehren in Deutschland und Österreich
verbinden und warum gute Kameradschaft weit mehr ist als nur
Zusammenhalten im Einsatz. Hermann berichtet von seinen Vorträgen
in verschiedenen Regionen Österreichs, von Workshops, aus denen
echte Verbundenheit und Freundschaften entstanden sind und von
Momenten, in denen es nicht um Einsatzzahlen, sondern um Menschen
geht. Diese Folge ist eine Einladung, über den Tellerrand zu
schauen: Was können Feuerwehren über Ländergrenzen hinweg
voneinander lernen? Und was braucht es wirklich, damit
Einsatzkräfte nicht nur funktionieren, sondern innerlich gesund
durch ihre Einsätze kommen? Ein Gespräch, das Mut macht, den Blick
zu weiten und das Thema mentale Gesundheit in der Feuerwehr ernst
zu nehmen.
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26.11.2025
28 Minuten
Ein Tag im Leben eines Feuerwehrkameraden Alltag zwischen Job,
Familie und Alarm Heute nehme ich euch mit in den Tag eines
Feuerwehrkameraden. Auf dem Papier wirkt alles ganz normal:
Arbeiten, Zeit mit der Familie, ein Hobby. Doch im Hintergrund
läuft ständig der Funkmelder mit und damit das Gefühl, jederzeit
losmüssen zu können. Das prägt den gesamten Tag, oft ohne dass es
jemand sieht. Wie sich ein Einsatzalltag wirklich anfühlt Die
Geschichte basiert auf vielen Gesprächen mit ihm. Er wollte sie
erzählen, aber nicht selbst vor das Mikrofon. Also übernehme ich
das heute für ihn. Es geht um diese typischen Tage: zu wenig Schlaf
nach einem nächtlichen Einsatz, ein Arbeitstag, der immer unter
Strom steht, Nachmittage, an denen die Familie etwas braucht und er
innerlich schon wieder halb bei der Feuerwehr ist und um ein Hobby,
das eigentlich Ausgleich sein soll, aber oft vom Ehrenamt
beeinflusst wird. Zwischen Verpflichtung und Verantwortung Dieser
Einblick zeigt, wie sich der tägliche Spagat für ihn anfühlt und
warum er trotz der Belastungen weitermacht. Ein Tag zwischen
Verantwortung, Ehrenamt und dem Versuch, allem gerecht zu werden.
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19.11.2025
31 Minuten
Heute geht es um ein Thema, das viele von uns kennen, aber kaum
jemand laut ausspricht: Schlafstörungen nach Einsätzen. Dieses
Wachliegen, dieses Grübeln, dieses gedankliche Festklemmen. Du
liegst im Bett, entweder alleine oder neben deinem
Lieblingsmenschen, aber im Kopf hämmerst du noch durch den Keller,
durch den brennenden Dachstuhl oder durch die letzte Reanimation.
Vielleicht hast du das Gefühl, du solltest eigentlich längst
runtergefahren sein, aber dein Körper macht nicht mit. Warum
passiert das? Dein vegetatives Nervensystem denkt sich: Nö,
Kollege, wir bleiben noch ein bisschen im Alarmmodus. Herzschlag
und Gedanken rasen, die Nacht wird dünn, und am nächsten Tag
stolperst du durch Beruf, Familie oder Bereitschaft wie ein Akku
bei 12 Prozent. Was passiert im Körper? Wir erklären, wie
Stresshormone wirken, wie der Körper auf Einsätze reagiert und
warum gerade Feuerwehr- und Rettungskräfte besonders anfällig für
Schlafprobleme sind. Unterschiede zwischen Singles und Menschen in
Beziehungen Wir beleuchten, wie unterschiedliche Lebenssituationen
das Schlafverhalten beeinflussen und welche Besonderheiten es bei
Partnerschaften gibt. Konkrete Strategien für besseren Schlaf Wir
geben praxisnahe Tipps, wie du den Kopf runterfahren, das
Nervensystem beruhigen und zurück in einen erholsamen Schlaf finden
kannst. Fireproof 360° - mentale Stärke für Einsatzkräfte Unser
Resilienz-Training zeigt, wie du Stresssituationen besser
verarbeitest, mental stabil bleibst und langfristig deine mentale
Gesundheit schützt
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12.11.2025
25 Minuten
Wenn der Alarm geht, zählt jede Sekunde Atemübungen oder
Meditation? Dafür ist im Einsatz keine Zeit. Und doch passiert
zwischen Alltag und Alarm etwas Entscheidendes: Dein Kopf muss in
Sekunden umschalten. Vom Beruf, von der Familie oder von der
Freizeit – hinein in den Einsatzmodus. Dieser Moment entscheidet,
ob du ruhig und konzentriert an der Einsatzstelle ankommst oder
dich der Stress überrollt. Mentale Einsatzvorbereitung beginnt
schon auf dem Weg Wie bekommst du auf dem Weg zur Feuerwache deinen
Kopf klar, bevor du aussteigst und handelst? Wie schaffst du es,
den Stau auszuhalten, während du weißt, dass ein Brand läuft und
PA-Träger fehlen? Und wie gelingt es dir, das Chaos im Inneren zu
sortieren, während draußen schon das Sondersignal ertönt? Einfache
Techniken für einen klaren Kopf In dieser Episode erfährst du, wie
du in genau diesen kurzen Momenten mentale Kontrolle zurückgewinnst
– mit einfachen, unauffälligen Techniken, die du im Auto oder auf
dem Fahrrad zur Wache anwenden kannst. Keine Esoterik, keine langen
Routinen – sondern praxistaugliche Fireproof-Tools für deinen Kopf.
In Bewegung ruhig werden Mentale Einsatzvorbereitung heißt nicht,
zu warten, bis du ruhig bist, sondern in Bewegung ruhig zu werden.
Wer das beherrscht, ist beim Eintreffen nicht nur körperlich
bereit, sondern auch innerlich fokussiert – und das macht im
Einsatz den entscheidenden Unterschied.
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05.11.2025
29 Minuten
Feuerwehr & Verwaltung – Warum liegen da ständig Steine auf dem
Weg? Es gibt Themen, die tauchen in der Feuerwehrwelt immer wieder
auf – und eines davon ist die Zusammenarbeit mit der Verwaltung.
Egal ob kleine Gemeinde, Mittelstadt oder Großstadt: Sobald
Feuerwehr und Verwaltung aufeinandertreffen, prallen zwei Welten
zusammen. Auf der einen Seite Menschen, die ausrücken, wenn andere
Hilfe brauchen. Auf der anderen Seite Menschen, die verantwortlich
sind, Rahmen zu setzen, Budgets zu sichern und Entscheidungen zu
treffen. Und irgendwo dazwischen entsteht dieser Raum, der
eigentlich Kooperation heißen sollte in der Realität aber oft zum
Hindernisparcours wird. Viele von euch kennen das: Da ist eine
überfällige Beschaffung, ein dringender Reparaturbedarf, ein
Ausbildungswunsch oder einfach eine notwendige Entscheidung. Und
plötzlich wird es zäh. Formulare, Rückfragen, Abstimmungen, „das
müssen wir erst prüfen“, Haushaltsvorbehalt, Gremienlauf – und
währenddessen steht das Einsatzleben nicht still. Brennt ein Haus,
dann brennt es. Da hilft kein §XY aus dem Verwaltungshandbuch.
Heute sprechen wir darüber, warum diese Reibungen entstehen, wie
sie sich auf Einsatzkräfte auswirken und vor allem: Wie es besser
laufen könnte. Denn wenn Feuerwehr und Verwaltung wirklich an einem
Strang ziehen, dann entsteht aus zwei Welten eine starke
Gemeinschaft.
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Über diesen Podcast
Einsatzkräfte sind auch nur Menschen? Ja, so ist es und genau darum
geht es im Einsatzleben-Podcast. Mit Servus, Hallo und Guuude,
begrüßt euch der gebürtige Hesse Hermann Zengeler seit über 300
Folgen jeden Mittwoch und berichtet über seine Erfahrungen aus über
40 Jahren Einsatzzeit. Er teilt mit den Hörern und Hörerinnen sein
Wissen als Experte für Resilienzstärkung, Motivationserhalt und als
Konflikt- und Krisenmanager für Hilfsorganisationen. Gemeinsam mit
der Redaktions- und Produktionsleitung werden spannende Themen
recherchiert und aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln
beleuchtet, mit dem Ziel, das Thema "mentale Gesundheit im
Einsatzkontext" zu enttabuisieren und einen echten Mehrwert für die
Hörer und Hörerinnen zu schaffen. Und was sollen wir sagen:
Volltreffer! Mittlerweile hat sich der Podcast zum erfolgreichsten
Podcast im Einsatzwesen in der Kategorie mentale Gesundheit
entwickelt. Welche Ängste und Nöte haben Einsatzkräfte, vor während
und nach ihren Einsätzen? Wie gehen Hilfskräfte mit
Eskalationsphänomenen, Gewaltproblematiken und Anfeindungen um? Wie
lernt man mit Stress umzugehen und seine Motivation zu schützen?
Wie schafft man es wieder als Team zu funktionieren und richtig zu
kommunizieren? Wie kann man schlimme Einsatzbilder und mentale
Krisen überstehen und was lernt man trotz aller Wut, Angst, Ekel
und Hass Positives daraus? All diese Fragen finden ihre Antworten
in den unterschiedlichen Episoden. Dazu holt sich Hermann immer
wieder Interviewpartner hinzu, die selbst einiges aus ihrem
Einsatzleben zu berichten haben und Experten diverser Gebiete rund
um das Thema MEHR MENSCH im Einsatzwesen. Werde Teil unserer stetig
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