#13 - Immer wieder Konflikte im Kongo: Alles kolonial oder was?
31 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Der Kongo - ein Land, das in der Politikwissenschaft immer wieder
als Beispiel für gescheiterte Staaten und für das problematische
historische Vermächtnis von Kolonialismus herhalten muss. Während
der Kolonialzeit wurde der Kongo, eine "große Mine an Rohstoffen"
aus Sicht der belgischen Kolonialherren, zum Schauplatz schwerer
Massenverbrechen, der sogenannten Kongo-Gräuel. Erst im Januar
2025 hat die Rebellengruppe M23 wichtige Gebiete im Osten
des Kongos eingenommen, was wiederum mit Massenverbrechen
verbunden war. Während Regierungstruppen und Rebellen sich weiter
bekämpfen, spielt auch Ruanda eine wichtige Rolle im Konflikt.
In dieser Folge von „Steil & Kahl“ diskutieren Prof. Dr.
BernhardStahl und Dr. Sören Keil die Frage, warum die Konflikte
im Kongo nie wirklich gestillt wurden, und ordnen ein, welche
internationale Bedeutung das Land bis heute besitzt.
„Steil & Kahl“ ist eine Produktion der Professur
fürInternationale Politik an der Universität Passau. Eine neue
Folge erscheint alle zwei Wochen.
Sie haben Fragen, Wünsche oder Anmerkungen? Dann schreiben Sie
uns gerne eine Nachricht an internationale-politik@uni-passau.de.
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