Aidshilfe Köln im Krisenmodus: Humor, Hass, Hoffnung und Finanznot

Aidshilfe Köln im Krisenmodus: Humor, Hass, Hoffnung und Finanznot

Beschreibung

vor 1 Monat

In der neuen Folge von Wirtschaft Köln unplugged spricht
Moderator Björn Lindert mit Oliver Schubert, dem Geschäftsführer
der Aidshilfe Köln, über Menschlichkeit, Humor und natürlich die
Ernsthaftigkeit seiner extrem wichtigen Arbeit. Für Oliver
Schubert gilt: Aidshilfe bedeutet weit mehr als Infektion,
Krankheit und Sterben – sie ist Beratungsstelle, Unterstützerin,
Aufklärerin und auch ein Ort, an dem gelacht werden darf und
muss. 


Gleichzeitig bleibt die Realität hart: Diskriminierung ist nach
wie vor Alltag. Aus dem rechten politischen Spektrum “werden
Kulturkämpfe geführt, die auf Lügen basieren”. Und Schubert warnt
eindringlich: „Wir haben keine Luft mehr zum Atmen. Wenn die
Förderungen weiter gekürzt werden, werden wir wieder mehr
AIDS-Erkrankungen und Tote haben.“ 


Dabei gilt: AIDS hat in Teilen seinen Schrecken verloren – das
ist gut so. Aber gesamtgesellschaftlich darf die Aufmerksamkeit
nicht nachlassen. Zum Glück gäbe es in Köln eine nach wie vor
gute und zwingend erforderliche Spendenbereitschaft. 
Im Podcast erzählt Oliver Schubert auch von seiner persönlichen
Geschichte - warum Hape Kerkeling für ihn eine besondere Rolle
spielt, wie ihn sein Coming-out und der damit verbundene
Rausschmiss seiner Eltern von zu Hause geprägt haben, und warum
er als News-Junkie nie das Handy aus der Hand legen kann. 


Eines ist und wird in diesem spannenden Gespräch abermals klar:
AIDS ist nicht vorbei. Die Aidshilfe bleibt unverzichtbar. 

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