#65 KI in der Medizin

#65 KI in der Medizin

28 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Künstliche Intelligenz in der Medizin, Segen oder Fluch? Der
Spezialist für digitale Forschung, Univ. Prof.Dr. Sangrà hat auf
diese Frage eine klare Antwort: „Es ist oder wird sein, was immer
wir wollen. Es wird ein Segen sein, wenn wir es zum Wohle der
Bildung optimal nutzen können, aber es kann auch ein Fluch sein,
wenn wir zulassen, dass es uns mit Füßen tritt, oder wenn wir
einfach mitmachen."
Künstliche Intelligenz basiert auf der Annahme, dass Prozesse des
menschlichen Denkens formalisiert werden können. 
Damit ist gemeint, Gedanken, Ideen oder Theorien in eine strenge
Form zu bringen, sie auch mit Symbolen, Regeln und präzisen
Strukturen darzustellen, um sie klar und eindeutig zu
machen.
Künstliche Intelligenz meint als Überbegriff, dass
Computerprogramme etwas lernen. Voraussetzungen sind große
Datenmengen (Bild- und Textdaten) sowie die entsprechende
Rechenleistung.
Die KI, also die künstliche Intelligenz, war schon in den
vergangenen Jahrhunderten bekannt. 
Eine allgemeine Vorstellung von einem künstlichen Menschen, dem
Homunculus oder Menschlein, wurde schon in der Antike
beschrieben.


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