Folge 193 – Außen hui, innen pfui!
Ja, wir sind wieder da! Ihr habt’s nicht geglaubt (wir ehrlich
gesagt auch nicht mehr), aber Folge 193 des Grab the Glass
Whisky-Podcasts ist endlich am Start. Nach gefühlt 100
Verschiebungen wegen Krankheit und … naja,
39 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Ja, wir sind wieder da! Ihr habt’s nicht geglaubt (wir ehrlich
gesagt auch nicht mehr), aber Folge 193 des Grab the Glass
Whisky-Podcasts ist endlich am Start. Nach gefühlt 100
Verschiebungen wegen Krankheit und … naja, noch mehr Krankheit …
stoßen wir endlich wieder an. (Ganz vorsichtig, wir haben Angst
um die Gläser!)
Bevor es ans Eingemachte geht, quatschen wir kurz über unsere
Sommerpause: Wacken ist abgesoffen, Japan wird nächste Folge ein
großes Thema (Oh yeah!) und – ganz wichtig – unsere neue Webseite
ist nach zwei Jahren Bastelei endlich online! Guckt mal rein und
schreibt uns Fehler in die Kommentare!
Aber jetzt zum Thema: Geschenke, Geschenke,
Geschenke! Wir haben nämlich welche bekommen. Silvi von
einer guten Freundin und Hendrik von seinem Papa. Das wirft
natürlich die große Frage auf: Wie schenkt man eigentlich Whisky?
Vor allem an Leute, die vielleicht noch neu im Thema sind?
Keine Sorge, Silvi hat das halbe Internet leer recherchiert und
präsentiert die ultimativen Tipps und No-Gos. Spoiler: Verschenkt
bloß keinen Rauch-Hammer, wenn ihr nicht 100% sicher seid! Und
lasst euch nicht vom Alter (Age Statement) oder coolem Design
blenden. Wir definieren auch den “Sweetspot” – also wie viel
Kohle man für ein gutes Geschenk hinlegen sollte (Spoiler 2: Dank
Corona ist der jetzt 20 Euro höher).
Und dann geht’s an die Geschenke selbst. Hier passt der Titel
“Außen hui, innen pfui!” wie der Betondeckel auf
die Designerflasche.
Zuerst der Muja (Silvis Geschenk): Ein irischer
Whisky im italienischen Designer-Outfit. Das Ding ist … anders.
Eine Diamant-Flasche, die nicht von selbst stehen kann, ein
Sockel aus Beton und ein Deckel aus Beton. Sieht mega aus, hat
Designpreise gewonnen. Aber der Geruch? Sagen wir mal… “Muff” und
“alte Bücher”. Im Mund? “Wässrig”.
Hendrik kontert mit dem Number 8 Select von der
Kinzig-Brennerei aus dem Schwarzwald (Geschenk
vom Papa). Der kommt im edlen “Sarg” (oder Leder-Etui) und einer
schicken Apothekerflasche. Klingt gut, 8 Jahre, Triple Wood… aber
die Nase? Oha. “Unangenehm” und “Schwefel” trifft auf
“Sauerteigbrot”.
Ob die Geschenke (geschmacklich) wirklich eine Freude waren oder
ob die Schenkenden besser enterbt werden sollten? Hört rein!
Grab the Glass!
Beton zum Trinken & Schwefel zum Anstoßen?
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Aroma
körnige Hafernote
gelber Apfel
warmer Zimtton
helle Trockenfrucht
Geschmack
buttrig-weich
Apfelkompott
milde Backgewürze
Hafermalz, etwas Vanille
ein Hauch Rosinen
Abgang
mittellang
cremig
dezente Süße
leises Getreide-Echo
Kinzig Brennerei No. 8 Select – Single Cask Malt (8 Jahre)
Aroma
geröstete Haselnuss
Heidekraut
Sherryfrucht (Pflaume/Beere)
feine Eichenwürze, etwas Kakao
Geschmack
seidig und mild
Zartbitterschokolade
kleine Prise Salz
getrocknete Trauben, würziges Holz
Abgang
mittellang
weich
zartbitter-nussig
trockene Eiche im Nachklang
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