Warum uns (noch) kein Roboter die Zähne putzt

Warum uns (noch) kein Roboter die Zähne putzt

Millionenschwere Startups versprechen das Ende der manuellen Zahnpflege. Doch die vermeintlich simple Aufgabe ist ein technisches Minenfeld
14 Minuten
Podcast
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Der STANDARD-Podcast über das Leben und die Welt von morgen

Beschreibung

vor 1 Monat
Während selbstfahrende Autos und Roboter unseren Alltag erobern,
bewegen wir täglich sechs Minuten lang ein Stück Plastik mit
Borsten durch den Mund. Die Zahnbürste hat sich seit Jahrhunderten
kaum verändert – doch warum scheitern alle Versuche, sie zu
revolutionieren? Von den alten Ägyptern mit ihren Zahnpasten aus
Ochsenhufen bis zu heutigen High-Tech-Startups: Die Geschichte der
Zahnhygiene ist geprägt von Innovationen und spektakulären Pleiten.
Das Wiener Startup Amabrush versprach Zahnreinigung in zehn
Sekunden und sammelte vier Millionen Euro ein – bevor es 2019 in
Konkurs ging. Auch das Luxus-Gerät von Epitome mit 100 Sensoren und
14 Nanokameras für 2400 Euro konnte sich nicht am Markt behaupten.
Warum sind automatische Zahnbürsten zum Scheitern verurteilt? Und
welche Zukunftstechnologien könnten das Zähneputzen tatsächlich
ablösen – von Nanobots bis zur Kariesimpfung?

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