Hype um KI im Rechtsbereich

Hype um KI im Rechtsbereich

Interview mit Benedikt Raquet
35 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
In der aktuellen Folge des Legal Tech Verzeichnis Podcast
interviewt LTV Herausgeber Patrick Prior den Rechtsanwalt und Head
of Legal Tech bei Forvis Mazars, Benedikt Raquet, zum Thema „Hype
um KI im Rechtsbereich“. Folgende Punkte wurden dabei besprochen:
1. KI-Hype im Rechtsmarkt Viele großspurige Versprechen (z. B. „in
2 Jahren ohne KI abgehängt“) haben sich rückblickend nicht erfüllt;
Erwartungsmanagement ist entscheidend. 2. Schulungen als
Change-Management, nicht als „Prompt-Magie“ Weiterbildung ist
wichtig, um Use Cases zu erkennen und Akzeptanz zu schaffen –
moderne Tools nehmen das reine Prompting bereits ab. 3. Build vs.
Buy für Kanzleien Eigenentwicklungen sind teuer und aufwendig; für
die meisten Boutiquen ist der gezielte Zukauf reifer Tools
wirtschaftlicher. 4. Auswirkungen nach Kanzleityp Einzel- und
kleine Kanzleien profitieren (niedrigschwellige Mandate, Skalierung
durch KI), während bei Großkanzleien datenlastige Arbeiten (z. B.
Due Diligence) Preis- und Effizienzdruck erzeugen. 5.
Differenzierung jenseits der KI KI wird Standard; Mehrwert entsteht
durch proprietäres Wissen, Branchen-/Deal-Erfahrung, strategische
Beratung und Vertrauensaufbau – der menschliche Faktor bleibt
zentral.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15