Schweizer KI - Europas Alternative zu Chat-GPT?
22 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Im September hat die Schweiz eine eigene öffentliche
ChatGPT-Alternative veröffentlicht – Apertus. Forscher der ETH
Zürich und der EPFL in Lausanne haben sie als offenes,
transparentes, kontrollierbares Modell entwickelt. Es soll den
Grundstein legen für eine souveräne, europäische Alternative. Wer
die KI baut, bestimmt die Regeln: OpenAI, Microsoft, Apple, Google,
Meta entscheiden welche Daten genutzt werden, welche Antworten
erlaubt sind und wer Zugang bekommt. Keine europäische KI kommt
derzeit an die Marktmacht und Fähigkeiten der ausländischen
Konkurrenz heran. Kanzleien, Banken oder Behörden riskieren von den
grossen Tech-Konzernen abhängig zu werden. Das Vorhaben ist
ambitioniert: Im Vergleich mit anderen KI-Modellen zeigen sich
einige Schwächen. Kann sich eine KI wie Apertus gegen die starke
Konkurrenz aus dem Silicon Valley behaupten? Host: Lena Waltle
Gast: Ruth Fulterer, Wissenschaftsredaktorin NZZ In dieser Folge
hörst du ausserdem: - Imanol Schlag, Co-Lead des Apertus Projekts
und Forscher am ETH AI-Center - Maria Grazia Giuffreda,
Co-Direktorin des Schweizer Supercomputer-Zentrums CSCS in Lugano
Zu unserem Podcast NZZ Quantensprung gibt es auch einen
wöchentlichen
[Newsletter](https://abo.nzz.ch/newsletter/quantensprung/). Im
Newsletter haben wir das Thema für dich zusammengefasst und die
wichtiges Fakten aufgeführt. Du findest dort auch weitere Artikel
und Inspiration aus dem Wissenschaftsressort. Mails an
quantensprung@nzz.ch
ChatGPT-Alternative veröffentlicht – Apertus. Forscher der ETH
Zürich und der EPFL in Lausanne haben sie als offenes,
transparentes, kontrollierbares Modell entwickelt. Es soll den
Grundstein legen für eine souveräne, europäische Alternative. Wer
die KI baut, bestimmt die Regeln: OpenAI, Microsoft, Apple, Google,
Meta entscheiden welche Daten genutzt werden, welche Antworten
erlaubt sind und wer Zugang bekommt. Keine europäische KI kommt
derzeit an die Marktmacht und Fähigkeiten der ausländischen
Konkurrenz heran. Kanzleien, Banken oder Behörden riskieren von den
grossen Tech-Konzernen abhängig zu werden. Das Vorhaben ist
ambitioniert: Im Vergleich mit anderen KI-Modellen zeigen sich
einige Schwächen. Kann sich eine KI wie Apertus gegen die starke
Konkurrenz aus dem Silicon Valley behaupten? Host: Lena Waltle
Gast: Ruth Fulterer, Wissenschaftsredaktorin NZZ In dieser Folge
hörst du ausserdem: - Imanol Schlag, Co-Lead des Apertus Projekts
und Forscher am ETH AI-Center - Maria Grazia Giuffreda,
Co-Direktorin des Schweizer Supercomputer-Zentrums CSCS in Lugano
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