#111 50% weniger Testangst - Bestehen im Kopf und durch stoische Übungen

#111 50% weniger Testangst - Bestehen im Kopf und durch stoische Übungen

15 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Stell dir vor: Die Aufsicht legt die Klausur vor dich, der Puls
zieht an und doch siehst du innerlich schon deine Unterschrift
unter „Bestanden“. Genau dort setzt die Folge an. Denn zwischen
20–40 % der Studierenden im DACH-Raum berichten klinisch
relevante Testangst, in manchen Stichproben (z. B. Medizin) sogar
≈ 50 % in mindestens einer Angst-Dimension. Die Symptome heißen
Tunnelblick, feuchte Hände, Black-out. Und sie kosten Leistung:
im Schnitt ≈ ½–1 Notenstufe plus höhere Drop-out-Neigung,
besonders bei aufgeschobenen Prüfungen.


Als Kontrast: Seneca übt Gelassenheit über einem lärmenden
Badehaus (Brief 56). Aus dieser Perspektive ordnen wir die
Prüfung neu: Dichotomie der Kontrolle (äußere Fragen vs. innere
Haltung). Premeditatio malorum (das Schlechteste vordenken, um
angstfrei zu handeln). Und Katalepsis: klare Vorstellung durch
sorgfältiges Prüfen von Ereignissen und Belegen um voreilige
Schlüsse zu vermeiden und stimmigere Entscheidungen zu treffen.


Hol dir deine Tipps, damit deine Prüfungen in Zukunft zum Erfolg
werden.

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