Blutiger Grenzkonflikt Afghanistan Pakistan - Trumps Rede vor der Knesset: Neuer Naher Osten – Negativ-Rekord bei Firmeninsolvenzen – Russlands Wirtschaft weiter am Bröckeln und Blamage für die Marine

Aktuelle Nachrichten, 15. Oktober 2025:





Deutschland – Rekord bei Unternehmenspleiten
droht:


Die Zahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland steigt weiter stark
an. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts lagen die
beantragten Regelinsolvenzen im September 10,4 Prozent über dem
Vorjahreswert. Besonders betroffen sind die Branchen Verkehr und
Logistik. Ursachen sind steigende Energiekosten, Bürokratie, das
Ende der Corona-Hilfen und politische Unsicherheiten. Die
Deutsche Industrie- und Handelskammer warnt vor mehr als 22.000
Insolvenzen in diesem Jahr und fordert dringend Strukturreformen.
Auch das Lieferkettengesetz sorgt für zusätzlichen Aufwand –
besonders für mittelständische Unternehmen.





Russland – Wirtschaftskrise und Marineblamage:


Russlands Wirtschaft steht zunehmend unter Druck. Sanktionen,
hohe Kriegskosten und ein starker Rubel belasten die zivilen
Branchen massiv. Viele Betriebe verkürzen Arbeitszeiten, senken
Löhne oder schicken Mitarbeitende in den Zwangsurlaub. Während
die Rüstungsindustrie boomt, steckt der Rest der Wirtschaft in
der Krise. Zusätzlich musste ein modernes russisches U-Boot,
offenbar wegen technischer Probleme, im Ärmelkanal auftauchen –
ein symbolischer Rückschlag für Moskaus Militär. Die NATO sprach
von einem „defekten“ Schiff, während Russland von einem geplanten
Manöver spricht.





Grenzgefechte zwischen Afghanistan und Pakistan:


An der Grenze zwischen Afghanistan und Pakistan kam es zu den
schwersten Kämpfen seit der Machtübernahme der Taliban 2021.
Beide Seiten beschuldigen sich gegenseitig, Terrorgruppen zu
unterstützen. Laut Berichten wurden auf beiden Seiten Dutzende
Soldaten getötet – die Angaben lassen sich jedoch nicht
unabhängig überprüfen. Nach Vermittlungsversuchen durch Katar und
Saudi-Arabien wurde eine Waffenruhe verkündet. Trotz dieser
Deeskalation bleibt die Lage angespannt: Grenzübergänge sind
geschlossen, und das gegenseitige Misstrauen ist größer denn je.





Trump in Jerusalem – Hoffnung auf einen neuen Nahen
Osten:


US-Präsident Donald Trump hat in Jerusalem vor der Knesset eine
Rede gehalten. Er lobte die Freilassung der letzten israelischen
Geiseln und sprach von einem „Ende des Zeitalters des Terrors“.
Israels Parlamentspräsident Ohana nannte ihn „den größten Freund
Israels“ und schlug ihn für den Friedensnobelpreis vor. Der
Auftritt markiert den Auftakt zu Trumps 20-Punkte-Friedensplan,
der eine dauerhafte Waffenruhe und den Wiederaufbau Gazas
vorsieht. Beim anschließenden Gipfel in Scharm el-Scheich
unterzeichneten mehr als 20 Staatschefs eine Erklärung zur
Stabilisierung der Region – allerdings ohne Israel, Hamas und
Iran.





Quellen:


Tagesschau (Thema: Unternehmensinsolvenzen, Bürokratiebelastung
und Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz in Deutschland)


Reuters, BBC News, The Guardian, Euronews (Thema: Russlands
Wirtschaftslage, Kriegswirtschaft, westliche Sanktionen und
Zwischenfall mit russischem U-Boot im Ärmelkanal)


Washington Post, Al Jazeera English, BBC News, Reuters,
Tagesschau, ZDFheute (Thema: Grenzkonflikte zwischen Afghanistan
und Pakistan)


Tagesschau, ZDFheute, BBC News, The Guardian, The New York Times,
Al Jazeera English, Jerusalem Post, Times of Israel, CNN
International (Thema: Präsident Trumps Israel-Besuch,
Knesset-Rede, Gaza-Waffenruhe und Nahost-Friedensplan)