Björn Voss: Der Mann, der Hamburg die Sterne zeigt
45 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
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ARD-Audiothek:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-sheroes-frauen-die-in-den-geschichtsbuechern-fehlen/urn:ard:show:396e3ec5bdc8c7af/
Björn Voss, Leiter des Planetariums Hamburg, spricht im Interview
über seine Leidenschaft für Astronomie, seinen Werdegang und seine
Vision für Wissenschaftsvermittlung. Der gebürtige Lübecker
entdeckte seine Faszination für das Weltall bereits als Kind -
ausgelöst durch ein Buch des damaligen Planetariumsdirektors Erich
Übelacker. Nach Stationen in Kiel, Heidelberg und Münster erfüllte
sich für ihn mit der Leitung des Hamburger Planetariums ein
Kindheitstraum. Voss versteht das Planetarium nicht nur als Ort für
Sternenkunde, sondern als Raum zum Staunen und Lernen. Seine
Mission ist es, Menschen für das Universum und die Wissenschaft zu
begeistern. Er sieht seine Arbeit als Verbindung von Forschung,
Bildung und künstlerischer Inszenierung: Der Sternensaal sei ein
immersives Theater, in dem Wissenschaft emotional erfahrbar werde.
Neben astronomischen Programmen finden dort auch Musik- und
Kulturveranstaltungen statt. Besonders wichtig ist ihm die
Vermittlung an junge Menschen. Begeisterung, sagt er, sei der
Schlüssel zu Bildung – nicht trockene Theorie. Wissenschaft solle
zeigen, wie außergewöhnlich die Erde ist und wie wertvoll ihr
Erhalt. Raumfahrt betrachtet er als sinnvoll, um unseren Planeten
besser zu verstehen, nicht um andere zu besiedeln. Voss lebt in
Winterhude, nahe seines Arbeitsplatzes, und schätzt die Mischung
aus Natur und Kultur in Hamburg, das er augenzwinkernd als
"schönste Stadt des Universums" bezeichnet. Für die Zukunft wünscht
er sich mehr wissenschaftliche und kulturelle Angebote in allen
Stadtteilen - am liebsten kleine Planetarien überall in Hamburg, um
möglichst vielen Menschen den Blick zu den Sternen zu öffnen.
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https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-sheroes-frauen-die-in-den-geschichtsbuechern-fehlen/urn:ard:show:396e3ec5bdc8c7af/
Björn Voss, Leiter des Planetariums Hamburg, spricht im Interview
über seine Leidenschaft für Astronomie, seinen Werdegang und seine
Vision für Wissenschaftsvermittlung. Der gebürtige Lübecker
entdeckte seine Faszination für das Weltall bereits als Kind -
ausgelöst durch ein Buch des damaligen Planetariumsdirektors Erich
Übelacker. Nach Stationen in Kiel, Heidelberg und Münster erfüllte
sich für ihn mit der Leitung des Hamburger Planetariums ein
Kindheitstraum. Voss versteht das Planetarium nicht nur als Ort für
Sternenkunde, sondern als Raum zum Staunen und Lernen. Seine
Mission ist es, Menschen für das Universum und die Wissenschaft zu
begeistern. Er sieht seine Arbeit als Verbindung von Forschung,
Bildung und künstlerischer Inszenierung: Der Sternensaal sei ein
immersives Theater, in dem Wissenschaft emotional erfahrbar werde.
Neben astronomischen Programmen finden dort auch Musik- und
Kulturveranstaltungen statt. Besonders wichtig ist ihm die
Vermittlung an junge Menschen. Begeisterung, sagt er, sei der
Schlüssel zu Bildung – nicht trockene Theorie. Wissenschaft solle
zeigen, wie außergewöhnlich die Erde ist und wie wertvoll ihr
Erhalt. Raumfahrt betrachtet er als sinnvoll, um unseren Planeten
besser zu verstehen, nicht um andere zu besiedeln. Voss lebt in
Winterhude, nahe seines Arbeitsplatzes, und schätzt die Mischung
aus Natur und Kultur in Hamburg, das er augenzwinkernd als
"schönste Stadt des Universums" bezeichnet. Für die Zukunft wünscht
er sich mehr wissenschaftliche und kulturelle Angebote in allen
Stadtteilen - am liebsten kleine Planetarien überall in Hamburg, um
möglichst vielen Menschen den Blick zu den Sternen zu öffnen.
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