»Der Führer von Berlin«: Ingo Hasselbach über die »Baseballschlägerjahre«

»Der Führer von Berlin«: Ingo Hasselbach über die »Baseballschlägerjahre«

1 Stunde 5 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Monat

Berlin, Anfang der Neunzigerjahre: Ingo Hasselbach hat sich
Hakenkreuze und SS-Runen auf die Haut tätowiert. Medien nennen
ihn damals den »Führer von Berlin«, weil er eine wichtige Figur
in der rechtsextremen Szene im Osten ist. Hasselbach hetzte
damals gegen Migranten, Juden, Linke, Andersdenkende. Und ist zu
allem entschlossen: »Der Gedanke war, mit Gewalt, auch tötend,
das System zu verändern.« 1993 steigt er aus der rechten Szene
aus. 

Die Zeit kurz nach der Wende wird später als die sogenannten
»Baseballschlägerjahre« bezeichnet. Das Sportgerät wurde zum
Symbol für rechtsextreme Gewalt. In dieser Episode spricht Host
Christina Pohl mit Ingo Hasselbach über ein dunkles Kapitel
deutscher Geschichte.

Zu den »Baseballschlägerjahre« gibt es eine dreiteilige
TV-Dokumentation. Hier kannst du die Serie
sehen: Baseballschlägerjahre: Rechtsextremismus und Gewalt
nach der Deutschen Einheit – SPIEGEL TV – DER SPIEGEL


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