Miba-Chef Mitterbauer: Verbrennerstopp 2035, Trumps Zollkrieg, Österreichs Problem
Der CEO des oberösterreichischen Industriekonzerns erklärt, was es
braucht, um das Land aus der Wirtschaftskrise zu holen
1 Stunde 7 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
F. Peter Mitterbauer ist seit 2013 CEO des Technologiekonzerns
MIBA. Ein oberösterreichischer Weltkonzern, der als Zulieferer für
die Automobilbranche und Energieindustrie auf 31 Standorten in
Europa, Asien, den USA und Brasilien tätig ist. Sein Unternehmen
baut laut eigener Vorgabe Technologien für einen sauberen Planeten.
Dennoch sieht er Klimaschutz differenziert. "Was ich als
problematisch erachte, ist, dass die Politik sagt, es darf in
Zukunft nur mehr das pure Elektroautos sein, Stichwort
Verbrennerverbot 2035. Es wird schlichtweg nicht möglich sein, dass
das passiert", sagt Mitterbauer in der aktuellen Folge des
STANDARD-Podcasts CEO mit Petra Stuiber. Er plädiert für
Technologieoffenheit auch im Energiesektor. "Nuklear- und
Atomenergie ist für den Großteil der Staaten Teil der Lösung und
nicht Teil des Problems." Auch, um Österreich und Europa aus der
wirtschaftlichen Misere zu bringen, benötige es weniger politische
Einflussnahme. "Am dringendsten brauchen wir Planungssicherheit",
meint Mitterbauer. "Das erste ist ein Stopp von zusätzlichen
Gesetzen und Bürokratie. Denn Unternehmen können nur mehr sehr
schwer atmen." Das Ansinnen für eine stärkere Wettbewerbsfähigkeit
könnte der 50-jährige Geschäftsführer auch im eigenen
Familienbetrieb gelernt haben. "Unternehmen geht vor Familie. Das
klingt jetzt vielleicht hart (...) aber es darf keine
nepotistische Veranstaltung sein."
MIBA. Ein oberösterreichischer Weltkonzern, der als Zulieferer für
die Automobilbranche und Energieindustrie auf 31 Standorten in
Europa, Asien, den USA und Brasilien tätig ist. Sein Unternehmen
baut laut eigener Vorgabe Technologien für einen sauberen Planeten.
Dennoch sieht er Klimaschutz differenziert. "Was ich als
problematisch erachte, ist, dass die Politik sagt, es darf in
Zukunft nur mehr das pure Elektroautos sein, Stichwort
Verbrennerverbot 2035. Es wird schlichtweg nicht möglich sein, dass
das passiert", sagt Mitterbauer in der aktuellen Folge des
STANDARD-Podcasts CEO mit Petra Stuiber. Er plädiert für
Technologieoffenheit auch im Energiesektor. "Nuklear- und
Atomenergie ist für den Großteil der Staaten Teil der Lösung und
nicht Teil des Problems." Auch, um Österreich und Europa aus der
wirtschaftlichen Misere zu bringen, benötige es weniger politische
Einflussnahme. "Am dringendsten brauchen wir Planungssicherheit",
meint Mitterbauer. "Das erste ist ein Stopp von zusätzlichen
Gesetzen und Bürokratie. Denn Unternehmen können nur mehr sehr
schwer atmen." Das Ansinnen für eine stärkere Wettbewerbsfähigkeit
könnte der 50-jährige Geschäftsführer auch im eigenen
Familienbetrieb gelernt haben. "Unternehmen geht vor Familie. Das
klingt jetzt vielleicht hart (...) aber es darf keine
nepotistische Veranstaltung sein."
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