Von Leitlinie bis Register: Strategien für eine bessere pAVK-Versorgung

Von Leitlinie bis Register: Strategien für eine bessere pAVK-Versorgung

36 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) bleibt klinisch
wie gesundheitspolitisch ein drängendes Thema. Auch wenn sie im
Versorgungsalltag häufig zu spät erkannt, zu inkonsequent behandelt
und strukturell unzureichend adressiert wird In dieser Folge
spricht PD Dr. Barbara Rantner mit PD Dr. med. Ulrich Rother,
leitender Oberarzt am Uniklinikum Erlangen, Leiter der
pAVK-Kommission der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und
maßgeblich beteiligt an der neuen S3-Leitlinie zur pAVK. Es geht um
die enorme Relevanz der Erkrankung, die Arbeit der Kommission, den
Aufbau eines dringend benötigten Registers, die wichtigsten
Neuerungen der Leitlinie – und um die Frage, wie Gehtraining,
Revaskularisation und Lebensstiländerungen in der Praxis umgesetzt
werden können. Welche Therapie ist wirklich vorrangig? Wie gehen
wir mit der hochaltrigen Patientengruppe um? Und warum muss die
Gefäßmedizin bessere Strukturen für Gehtraining und Prävention
schaffen? Ein praxisnahes und zugleich zukunftsweisendes Gespräch
über eine unterschätzte Volkskrankheit – ganz im Sinne des
DGG-Mottos: „Wir denken Gefäße weiter.“ Themen in dieser Episode: •
Die Arbeit der pAVK-Kommission der DGG • Warum ein bundesweites
pAVK-Register entscheidend wäre • Die neue S3-Leitlinie:
konservative Therapie, Gehtraining, Revaskularisation •
Endovaskulär oder offenchirurgisch? Ein differenzierter Blick auf
Best-CLI und BASIL-2 • Die Bedeutung strukturierter Gehprogramme
und ihre schwierige Umsetzung • Geriatrische Patient*innen:
individuelle Therapieziele, Frailty und Lebensqualität • Wo die
größten Versorgungsdefizite liegen – und was sich ändern muss

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