Avatare, Analyse, Anamnese – wie KI die Gefäßchirurgie unterstützt

Avatare, Analyse, Anamnese – wie KI die Gefäßchirurgie unterstützt

49 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten
Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Medizin – rasant,
tiefgreifend und auch in der Gefäßchirurgie. Was ist heute schon
Realität, was bleibt Zukunftsmusik? Und was bedeutet diese
Entwicklung für Empathie, Ethik und ärztliche Verantwortung? In
dieser Folge spricht PD Dr. med. Barbara Rantner mit Prof. Dr. med.
Martin Hirsch, Humanbiologe, Kognitionsforscher und Leiter des
Instituts für Künstliche Intelligenz in der Medizin an der
Philipps-Universität Marburg. Gemeinsam werfen sie einen
differenzierten Blick auf den praktischen Einsatz von KI in der
Notaufnahme, die Rolle von Avataren in der Anamnese, den Wandel
medizinischer Ausbildung und die Herausforderungen medizinischer
Ethik in Zeiten intelligenter Systeme. Wie verändert KI den Alltag
in Klinik und Praxis? Welche Chancen bieten virtuelle
Anamnesekabinen, Spracherkennung und Large Language Models? Was
braucht vertrauenswürdige KI – und wie schützen wir uns vor
Missbrauch? Ein erkenntnisreiches Gespräch über Verantwortung,
Vision und die Zukunft einer menschengerechten Medizin – ganz im
Sinne des DGG-Mottos: „Wir denken Gefäße weiter.“ Themen in dieser
Episode: •Virtuelle Notaufnahme: KI-gestützte Ersteinschätzung in
Marburg •Patientengespräch mit Avataren – zwischen Skepsis und
Akzeptanz •Empathie: Können KI-Systeme menschlicher wirken als
Ärzt*innen? •KI in der medizinischen Ausbildung und Lehre
•Regulierung, Medizinproduktegesetz und ethische Leitplanken •Die
Rolle der KI bei Versorgungslücken im globalen Süden •Ausblick: KI
in Klinik und Praxis in fünf bis zehn Jahren Fragen oder Feedback?
Sie möchten mit der Redaktion oder den Expertinnen und Experten
Kontakt aufnehmen? Wir freuen uns über Ihre Nachricht an:
podcasts@medizinkommunikation.org

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15