von Hightech-Fischzucht und vegetarischen Raubfischen

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27 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Wie lassen sich Fische nachhaltig züchten – und was verraten sie
uns über ihr Wohlbefinden? Moderator Sven Oswald
spricht in dieser Folge mit drei Gästen über die Rolle von
Mikroelektronik, Akustik und künstlicher Intelligenz in der
modernen Fischzucht.


⁠Ingo Bläser⁠, Geschäftsführer der Aquaponik
Manufaktur, erklärt, wie Aquaponik – die Kombination aus
Aquakultur und Hydroponik – in geschlossenen Kreisläufen
funktioniert. Er spricht über die Vision integrierter Farmen, in
denen z. B. Plankton, Insektenlarven oder Wurmkulturen als
natürliche Ressourcen genutzt werden. Auch die Bedeutung von
Sensorik, Klimacomputern und automatisierten Fütterungssystemen
wird deutlich.


Jakob Bergner vom Fraunhofer
IDMT zeigt, dass Fische keineswegs stumm sind. Mithilfe
von Hydrophonen analysiert sein Team Fischgeräusche wie Klacken,
Schnappen oder Gurgeln – und setzt KI ein, um daraus Rückschlüsse
auf das Verhalten und die Gesundheit der Tiere zu ziehen. Erfahre
in dieser Datenbank mit Fischgeräuschen, wie Fische klingen:
Fishsounds.net.


Michael Schlachter vom Fraunhofer
IMTE beleuchtet die Forschung an nachhaltigem
Fischfutter. Er erklärt, warum pflanzenbasierte Alternativen zu
Fischmehl nötig sind, worauf es bei Geschmack und Nährstoffprofil
ankommt – und warum Forellen erstaunlich wählerisch sein können.


Eine Episode über nachhaltige Aquakultur, smarte
Kreisläufe und Mikroelektronik, die zeigt, wie
Technologie unsere Ernährungssysteme verändern kann.

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