Wie stoppt man Katastrophendemenz und lernt wirklich aus Einsätzen?
die Lehren zu Führung und Ausbildung aus der Ahrtal-Katastrophe...
43 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
In dieser Folge von CRASHKURS KRISE nehmen Andreas Karsten und
Manuel Weiskopf ein Problem ins Visier, das den
Bevölkerungsschutz nachhaltig schwächt: Katastrophendemenz – das
schleichende Vergessen wichtiger Lehren aus vergangenen
Einsätzen.
Ausgangspunkt ist das Gutachten und Buch von Prof. Dominic Gißler
u.a. zur Flutkatastrophe im Ahrtal, das aufzeigt, wo Führung,
Kommunikation und Vorbereitung versagt haben – und wie man solche
Fehler künftig vermeiden kann.
Die beiden diskutieren, wie man Erlebtes so aufarbeitet, dass es
nicht in Archiven verschwindet, sondern in Ausbildung,
Szenarientraining und Planung spürbar wirkt.
Die Themen im Überblick:
Einsatztaktische Fallstudien: Wie reale Lagen analysiert und
in Übungen überführt werden
Werkzeugkasten-Prinzip: Lehren aus einem Szenario auf andere
Lagen übertragen
Fehlerkultur: Kurz, ehrlich, lösungsorientiert nachbesprechen
Frühzeitige Planung für den Einsatz von Spontanhelfenden und
den Schutz vulnerabler Gruppen
Klare Warnkommunikation: prägnant, mit eindeutigen
Handlungsanweisungen
Solidarität und Netzwerke in der Bevölkerung fördern – auch
außerhalb der Krise
Kooperation zwischen Kommunen: Ressourcen gemeinsam nutzen
Ein praxisorientiertes Gespräch, das zeigt: Katastrophendemenz
ist kein Schicksal – sie lässt sich stoppen.
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