Medienkompetenz und Jugendschutz: Bedeutung und Folgen von Handynutzung für Jugendliche, Familien und Erwachsene

Medienkompetenz und Jugendschutz: Bedeutung und Folgen von Handynutzung für Jugendliche, Familien und Erwachsene

1 Stunde 3 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Diese Folge handelt von Medienkonsum, seinen
entwicklungspsychologischen Bedeutungen und gesellschaftlichen
Folgen. 


Wir diskutieren u.a. das geplante Handyverbot an Schulen.
Inzwischen wurde es in Teilen bereits durchgesetzt und die ersten
Daten zeigen, dass Lehrkräfte begeistert sind: Sofort haben sich
die Tonalität, die Konzentration und das soziale Beisammensein
verändert.


Ist Handynutzung wirklich nur schädlich? Müssen Jugendliche nicht
auch Medienkompetenz durch Mediennutzung erwerben? Ab welchem
Alter sollten Jugendliche ein Handy bekommen? Wie steht es um
zeitliche Begrenzungen, um Zugehörigkeit, um die Erfahrung von
Ausschluss? Werden Kinder gemobbt, wenn ihnen das „richtige“
Handy fehlt? Welche sozialen und psychologischen Dynamiken liegen
dahinter, und wie lassen sich Mediennutzung, Kontrolle,
Jugendschutz und Autonomie im Alltag von Kindern, Jugendlichen,
Familien aber auch Erwachsenen verstehen?


Zum Weiterlesen:


Kleeberg-Niepage, A., & Degen, J. L. (2022). Between
self-actualization and waste of time: Young people’s evaluations
of digital media time. In S. Punch & R. Vanderbeck (Eds.),
Children, youth and time (pp. 29–47). Emerald Publishing.


Thiagarajan, T. C., Newson, J. J., & Swaminathan, S. (2025).
Protecting the developing mind in a digital age: A global policy
imperative. Journal of Human Development and Capabilities, 26(3),
493–504. https://doi.org/10.1080/19452829.2025.2518313

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