Griechenland - Athen von vielen Seiten
31 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Griechenland ist nicht nur blaues Meer und idyllische Inseln. Wir
reisen durch ein Land, das seine uralte Geschichte mit der rauen
Realität der Moderne verbindet und versucht daraus Neues zu
schaffen. Es ist eine Tour, die mit einem persönlichen Wunsch an
ein antikes Orakel beginnt, die Wärme einer Dorfgemeinschaft spüren
lässt und in der Hauptstadt voll künstlerischem Widerstand endet.
Der erste Halt ist Delphi, der Ort, der einst als Nabel der Welt
galt. Ein Orakel soll hier weisgesagt haben. Hier, wo der Wind
durch uralte Mauern pfeift und die Steine von Göttern und
Priesterinnen und der Wiege der westlichen Zivilisation erzählen,
trifft die Autorin auf Menschen, die nicht nur die Geschichte
bestaunen, sondern auch ihre eigenen Fragen an das Schicksal haben.
Weiter geht es in das Dorf Akrata am Golf von Korinth. Im Zentrum
steht die Chemielehrerin Maria, die eine Bar namens „Xhmeio“
(Chemie) führt. Zwischen Kaffee am Morgen und Bier am Abend wird
der Zusammenhalt und die Philosophie des Ortes spürbar. Es geht um
gelebte Solidarität und Demokratie im Kleinen und um Kunst und
Kultur, die ohne große Gesten auskommt, sondern ebenfalls einfach
einem lebendigen Dorfleben dient. Die Reise endet in Athen, abseits
der touristischen Pfade. Die Hauptstadt zeigt ihr ungeschöntes,
"nacktes" Leben. Im Theater inszeniert der junge Regisseur Mario
Banushi einen Aufbruch, während der Dichter Jasim Mohammed im
Viertel Exarchia erklärt, dass gute Kunst immer Widerstand ist –
gegen schlechten Geschmack und schlechte Politik. Das Feature wirft
einen ehrlichen Blick auf ein Griechenland, das stolz auf seine
Vergangenheit ist, aber vor allem durch die Menschen lebt, die hier
jeden Tag aufs Neue versuchen, im Kleinen große Werte hochzuhalten.
reisen durch ein Land, das seine uralte Geschichte mit der rauen
Realität der Moderne verbindet und versucht daraus Neues zu
schaffen. Es ist eine Tour, die mit einem persönlichen Wunsch an
ein antikes Orakel beginnt, die Wärme einer Dorfgemeinschaft spüren
lässt und in der Hauptstadt voll künstlerischem Widerstand endet.
Der erste Halt ist Delphi, der Ort, der einst als Nabel der Welt
galt. Ein Orakel soll hier weisgesagt haben. Hier, wo der Wind
durch uralte Mauern pfeift und die Steine von Göttern und
Priesterinnen und der Wiege der westlichen Zivilisation erzählen,
trifft die Autorin auf Menschen, die nicht nur die Geschichte
bestaunen, sondern auch ihre eigenen Fragen an das Schicksal haben.
Weiter geht es in das Dorf Akrata am Golf von Korinth. Im Zentrum
steht die Chemielehrerin Maria, die eine Bar namens „Xhmeio“
(Chemie) führt. Zwischen Kaffee am Morgen und Bier am Abend wird
der Zusammenhalt und die Philosophie des Ortes spürbar. Es geht um
gelebte Solidarität und Demokratie im Kleinen und um Kunst und
Kultur, die ohne große Gesten auskommt, sondern ebenfalls einfach
einem lebendigen Dorfleben dient. Die Reise endet in Athen, abseits
der touristischen Pfade. Die Hauptstadt zeigt ihr ungeschöntes,
"nacktes" Leben. Im Theater inszeniert der junge Regisseur Mario
Banushi einen Aufbruch, während der Dichter Jasim Mohammed im
Viertel Exarchia erklärt, dass gute Kunst immer Widerstand ist –
gegen schlechten Geschmack und schlechte Politik. Das Feature wirft
einen ehrlichen Blick auf ein Griechenland, das stolz auf seine
Vergangenheit ist, aber vor allem durch die Menschen lebt, die hier
jeden Tag aufs Neue versuchen, im Kleinen große Werte hochzuhalten.
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