Abhängigkeit & Sucht: Verstehen, erkennen, behandeln
Von Alkohol bis Cannabis: Was Sucht ausmacht, warum sie entsteht –
und wie der Weg heraus gelingt.
22 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
In dieser Folge von „Psychiatrie verständlich – Dr. Seidl erklärt“
spreche ich über das Thema Abhängigkeit und Sucht. Ich gehe darauf
ein, was Sucht ausmacht, welche Kriterien erfüllt sein müssen und
welche Unterschiede es zwischen stoffgebundenen Süchten wie
Alkohol, Cannabis oder Medikamenten und nicht stoffgebundenen
Süchten wie Glücksspiel oder Internetsucht gibt. Dabei erläutere
ich, warum starkes Verlangen, Kontrollverlust, die zunehmende
Einengung des Lebens und die Fortsetzung des Konsums trotz
negativer Folgen zentrale Merkmale sind. Ich zeige, welche
Risikofaktoren eine Rolle spielen – von psychischen Vorerkrankungen
über traumatische Erfahrungen bis hin zum sozialen Umfeld und der
Häufigkeit des Konsums. Außerdem erkläre ich den Unterschied
zwischen Entzug und Entwöhnung und warum die eigentliche
Herausforderung nicht in der Entgiftung liegt, sondern darin,
langfristig ohne die Substanz leben zu lernen. Ein besonderer
Schwerpunkt liegt auf der Frage, weshalb Alkoholentzug medizinisch
begleitet werden sollte und welche Gefahren vor allem bei
Benzodiazepinen oder harten Drogen wie Heroin bestehen. Ein
weiterer Teil der Folge widmet sich Cannabis. Ich bespreche, wie es
wirkt, warum besonders junge Menschen ein erhöhtes Risiko haben und
weshalb die Wirkung auf das noch reifende Gehirn nicht unterschätzt
werden darf. Dabei ist mir wichtig, dass Prävention und Aufklärung
nicht durch Verteufelung oder Verharmlosung erfolgen, sondern durch
differenzierte Information und das Bewusstsein für die eigene
Verantwortung. Mit dieser Folge möchte ich ein besseres Verständnis
für Suchterkrankungen vermitteln und Betroffene wie Angehörige
darin unterstützen, Wege aus der Abhängigkeit zu erkennen. Hinweis:
Diese Folge ersetzt keine individuelle medizinische Beratung. Ein
Entzug – insbesondere bei Alkohol oder Benzodiazepinen – sollte
immer ärztlich begleitet werden.
spreche ich über das Thema Abhängigkeit und Sucht. Ich gehe darauf
ein, was Sucht ausmacht, welche Kriterien erfüllt sein müssen und
welche Unterschiede es zwischen stoffgebundenen Süchten wie
Alkohol, Cannabis oder Medikamenten und nicht stoffgebundenen
Süchten wie Glücksspiel oder Internetsucht gibt. Dabei erläutere
ich, warum starkes Verlangen, Kontrollverlust, die zunehmende
Einengung des Lebens und die Fortsetzung des Konsums trotz
negativer Folgen zentrale Merkmale sind. Ich zeige, welche
Risikofaktoren eine Rolle spielen – von psychischen Vorerkrankungen
über traumatische Erfahrungen bis hin zum sozialen Umfeld und der
Häufigkeit des Konsums. Außerdem erkläre ich den Unterschied
zwischen Entzug und Entwöhnung und warum die eigentliche
Herausforderung nicht in der Entgiftung liegt, sondern darin,
langfristig ohne die Substanz leben zu lernen. Ein besonderer
Schwerpunkt liegt auf der Frage, weshalb Alkoholentzug medizinisch
begleitet werden sollte und welche Gefahren vor allem bei
Benzodiazepinen oder harten Drogen wie Heroin bestehen. Ein
weiterer Teil der Folge widmet sich Cannabis. Ich bespreche, wie es
wirkt, warum besonders junge Menschen ein erhöhtes Risiko haben und
weshalb die Wirkung auf das noch reifende Gehirn nicht unterschätzt
werden darf. Dabei ist mir wichtig, dass Prävention und Aufklärung
nicht durch Verteufelung oder Verharmlosung erfolgen, sondern durch
differenzierte Information und das Bewusstsein für die eigene
Verantwortung. Mit dieser Folge möchte ich ein besseres Verständnis
für Suchterkrankungen vermitteln und Betroffene wie Angehörige
darin unterstützen, Wege aus der Abhängigkeit zu erkennen. Hinweis:
Diese Folge ersetzt keine individuelle medizinische Beratung. Ein
Entzug – insbesondere bei Alkohol oder Benzodiazepinen – sollte
immer ärztlich begleitet werden.
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