Grüner Kolonialismus. Zwischen Energiewende und globaler Gerechtigkeit
[Vortrag von Miriam Lang]
36 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Die Klimakrise duldet keinen Aufschub – doch sind die Lösungen der
sog. „Energiewende“ wirklich nachhaltig? Während Europa,
Nordamerika und Asien auf erneuerbare Energien, Elektroautos und
Wasserstoff setzen, bleibt eine unbequeme Wahrheit verborgen: Diese
Wende basiert auf dem massiven Abbau strategischer Rohstoffe im
Globalen Süden. Unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit entstehen
neue Ungerechtigkeiten – für Mensch und Umwelt. In dem Vortrag
werden die Schattenseiten dieser Entwicklung aufgezeigt. Mit
Stimmen aus dem Globalen Süden beleuchtet die Referentin, wie
grüner Kolonialismus Ressourcen ausbeutet, bestehende
Abhängigkeiten vertieft und wirklich nachhaltige Alternativen
verdrängt. Sie analysiert die geopolitischen Verflechtungen der
Energiewende und zeigt, dass eine klimagerechte Zukunft nur mit
globaler Gerechtigkeit möglich ist.
sog. „Energiewende“ wirklich nachhaltig? Während Europa,
Nordamerika und Asien auf erneuerbare Energien, Elektroautos und
Wasserstoff setzen, bleibt eine unbequeme Wahrheit verborgen: Diese
Wende basiert auf dem massiven Abbau strategischer Rohstoffe im
Globalen Süden. Unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit entstehen
neue Ungerechtigkeiten – für Mensch und Umwelt. In dem Vortrag
werden die Schattenseiten dieser Entwicklung aufgezeigt. Mit
Stimmen aus dem Globalen Süden beleuchtet die Referentin, wie
grüner Kolonialismus Ressourcen ausbeutet, bestehende
Abhängigkeiten vertieft und wirklich nachhaltige Alternativen
verdrängt. Sie analysiert die geopolitischen Verflechtungen der
Energiewende und zeigt, dass eine klimagerechte Zukunft nur mit
globaler Gerechtigkeit möglich ist.
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