«De Mortuis oder Es hat ihm nichts gefehlt» von Hans J. Fröhlich
100 Jahre Schweizer Hörspiel. Das Hörspiel zeigt, wie Weltliteratur
zum Klingen gebracht, zum Leben erweckt werden kann jenseits von
einem einfachen Hörbuch. Das Hörspiel erzählt das sechste Kapitel
von James Joyces «Ulysses» neu: Und zeigt den Mensch ...
47 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
100 Jahre Schweizer Hörspiel. Das Hörspiel zeigt, wie Weltliteratur
zum Klingen gebracht, zum Leben erweckt werden kann jenseits von
einem einfachen Hörbuch. Das Hörspiel erzählt das sechste Kapitel
von James Joyces «Ulysses» neu: Und zeigt den Menschen angesichts
der Absurdität des Todes. Wer das Hörspiel am Radio hören will:
Samstag, 27.09.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Der
Anzeigenmakler Leopold Bloom besteigt in Dublin mit anderen
Trauergästen eine Kutsche und fährt zum Friedhof. Ein Bekannter ist
gestorben, und es gilt, ihm die letzte Ehre zu erweisen. Während
das Gespräch der Gäste in eine makabere Mischung aus Trauer und
schwarzem Humor abgleitet, versinkt Bloom in seine Gedanken. Er
hängt den leid- und lustvollen Seiten seines eigenen Lebens nach.
Das Hörspiel handelt von der Hilflosigkeit und Verlorenheit des
Menschen angesichts der Absurdität des Todes und entspricht dem
Abstieg des homerischen Odysseus in den Hades. Der Roman «Ulysses»
von James Joyce wird als Wegbereiter der Moderne angesehen. Der
Dubliner Dichter beschreibt die Odyssee eines Tages im Leben
Blooms, des Juden, der mit einer Nichtjüdin verheiratet ist und
dessen einziger Sohn ganz jung gestorben ist. Das Werk ist in
achtzehn Kapitel eingeteilt, die in symbolhafter Beziehung zu
bestimmten Gesängen der homerischen Odyssee stehen. Joyce hat den
besungenen Tag auf den 16. Juni 1904 festgelegt und damit das Datum
seines ersten Spazierganges mit seiner späteren Frau Nora Barnacle
verewigt. ____________________ Mit: Wolfgang Reichmann (Leopold
Bloom), Wolfgang Schwarz (Martin Cunningham), Peter Ehrlich (Tom
Power), Ingold Wildenauer (Simon Dädalus) ____________________
Tontechnik: Aldo Gardini – Regie: Matthias von Spallart
____________________ Produktion: SRF 1977 ____________________
Dauer: 47’
zum Klingen gebracht, zum Leben erweckt werden kann jenseits von
einem einfachen Hörbuch. Das Hörspiel erzählt das sechste Kapitel
von James Joyces «Ulysses» neu: Und zeigt den Menschen angesichts
der Absurdität des Todes. Wer das Hörspiel am Radio hören will:
Samstag, 27.09.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Der
Anzeigenmakler Leopold Bloom besteigt in Dublin mit anderen
Trauergästen eine Kutsche und fährt zum Friedhof. Ein Bekannter ist
gestorben, und es gilt, ihm die letzte Ehre zu erweisen. Während
das Gespräch der Gäste in eine makabere Mischung aus Trauer und
schwarzem Humor abgleitet, versinkt Bloom in seine Gedanken. Er
hängt den leid- und lustvollen Seiten seines eigenen Lebens nach.
Das Hörspiel handelt von der Hilflosigkeit und Verlorenheit des
Menschen angesichts der Absurdität des Todes und entspricht dem
Abstieg des homerischen Odysseus in den Hades. Der Roman «Ulysses»
von James Joyce wird als Wegbereiter der Moderne angesehen. Der
Dubliner Dichter beschreibt die Odyssee eines Tages im Leben
Blooms, des Juden, der mit einer Nichtjüdin verheiratet ist und
dessen einziger Sohn ganz jung gestorben ist. Das Werk ist in
achtzehn Kapitel eingeteilt, die in symbolhafter Beziehung zu
bestimmten Gesängen der homerischen Odyssee stehen. Joyce hat den
besungenen Tag auf den 16. Juni 1904 festgelegt und damit das Datum
seines ersten Spazierganges mit seiner späteren Frau Nora Barnacle
verewigt. ____________________ Mit: Wolfgang Reichmann (Leopold
Bloom), Wolfgang Schwarz (Martin Cunningham), Peter Ehrlich (Tom
Power), Ingold Wildenauer (Simon Dädalus) ____________________
Tontechnik: Aldo Gardini – Regie: Matthias von Spallart
____________________ Produktion: SRF 1977 ____________________
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