Mauterndorf: Wie Hermann Göring zum Burgherren im Salzburger Lungau wurde

Mauterndorf: Wie Hermann Göring zum Burgherren im Salzburger Lungau wurde

Mautstelle in Salzburg, später als Ruine verfallen und im späten 19. Jahrhundert wieder aufgebaut: Die Burg Mauterndorf gilt als friedliche Burg. Sie wurde nie beschossen, belagert, nicht einmal Folterungen oder Hexenprozesse sind überliefert. Dennoch hat
29 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Wichtige Mautstelle in Salzburg, später als Ruine verfallen und
im späten 19. Jahrhundert wieder aufgebaut: Die Burg Mauterndorf
gilt als friedliche Burg. Sie wurde nie beschossen, belagert,
nicht einmal Folterungen oder Hexenprozesse sind überliefert.
Dennoch hat das Anwesen eine bewegte Geschichte. Vor allem im 20.
Jahrhundert: Der Berliner Arzt Hermann Epenstein lässt
Mauterndorf wieder erblühen. Sein Patensohn: Hermann Göring, der
NS-Mann, der 1939 sogar Burgherr wird. Wieso sich Göring 1945 in
den letzten Kriegstagen in den Lungau zurückgezogen hat. Und wie
die Burg heute mit den dunklen Kapiteln der Geschichte umgeht,
hören Sie in dem Podcast. Burgverwalterin Ingeborg Stolz führt
durch die Burg. 


Literatur: 


Hanno Bayr: Berlin trifft Mauterndorf. Eine Reise mit
Epenstein und Göring. Verlag Peter Klammer, Mariapfarr 2017.

William Hastings Burke: Hermanns Bruder. Wer war Albert
Göring? Aufbau Verlag, Berlin 2012.



 


Das Buch zum Podcast  "Schattenorte -
Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und
Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag
Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:


https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254
 


 


Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie
weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an:
podcast@sn.at.


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www.sn.at/podcast

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