Von der Peripherie ins Zentrum. Eine Gedenkstätte entsteht.
25 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Von der Peripherie ins Zentrum. Eine Gedenkstätte entsteht.
Moringen, 1982: Beim Volkstrauertag fordert Pastor Manfred
Hickmann nicht nur der gefallenen Soldaten, sondern auch den
Opfern des KZ Moringen zu gedenken und löst damit einen
regelrechten Shitstorm aus. „Es bleibt ihm überlassen, sich
zuschämen so viel er will, doch möge er damit jene verschonen,
die im guten Glauben ihrem Volk und Vaterland zu dienen, Opfer an
Leib und Leben gebracht haben“, schreibt Josef Jugl in einem
Leserbrief. Erst 1993, also fast 50 Jahre nach der Befreiung
durch die Alliierten, wird die Gedenkstätte errichtet.
Was geschah in den Jahrzehnten zwischen dem Ende des Krieges und
der NS-Herrschaft und der Gründung der Gedenkstätte? Wie konnte
seine Errichtung so lange dauern? Und was zeichnete die ersten
Jahre des Erinnerungsortes in einer Stadt aus, die sich lange
gehen diesen wehrte? In dieser Folge gehen wir auf Spurensuche
und treffen Menschen, die Moringen und die Gedenkstätte in dieser
Zeit begleiteten.
Regie, Ton und Schnitt: Franziska Fronhöfer
Redaktion: Stefan Wilbricht
Es sprechen neben der Autorin: Manfred Hickmann, Stefan Wilbricht
und Miriam Hockmann.
Der Podcast wurde gefördert durch dasFörderprogramm
KULTUR.GEMEINSCHAFTEN der Beauftragten der Bundesregierung für
Kultur und Medien und der Kulturstiftung der Länder, durch die
Stiftung niedersächsische Gedenkstätten und die Partnerschaft für
Demokratie im Landkreis Northeim.
Eine Produktion der Gedenkstätte Moringen, 2025.
Musik:
Roofer’s Nest - Belief (CCC-BY)
Roofer’s Nest: Shark (CCC-BY)
ROW: Follows then Evaportes (CCC-NC)
ROW: Sighted Echo (CCC-NC)
Spinningmerkaba: Stars below us (CCC-NC)
Spinningmerkaba: The Belafonte (CCC-BY)
M33 Project: Orange Blues (CCC-NC)
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