"It don´t mean a thing." Swing-Kids im KZ

"It don´t mean a thing." Swing-Kids im KZ

27 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

It don’t mean a thing– Swing-Kids im KZ





In den 1930er Jahren kommt die Swing-Musik aus den USA nach
Europa. Sie ist leicht, federnd – ganz anders als die Marsch- und
Blasmusik, die sonst vorherrscht. Eine Szene junger Menschen
entsteht, die sich in Kneipen für Livemusik und zum Tanzen
treffen. Dies ändert sich auch nicht, als die Nationalsozialisten
an die Macht kommen und versuchen, diese Musik und Kultur zu
beseitigen. Die Folgen für die Jugendlichen sind verheerend.
Günter Discher war selbst ein sogenanntes „Swing-Kid“ und wurde
im KZ Moringen als Jugendlicher aufgrund seiner Zugehörigkeit zur
Subkultur inhaftiert.


Die Jugendkultur um den Swing hat die Nationalsozialisten
überlebt. Auch heute gibt es eine große Szene. Welche Bedeutung
haben die Musikund der Tanz für die Subkultur heute? Welche Rolle
spielten sie für die Jugendlichen während des NS? Und kann Musik
widerständig sein?


Regie, Ton und Schnitt: Franziska Fronhöfer


Redaktion: Dr. Dietmar Sedlaczek, Madita Hagen, Stefan Wilbricht


Es spricht neben der Autorin: Sarah Ben Bornia als Günter
Discher.


Der Podcast wurde gefördert durch das Förderprogramm
KULTUR.GEMEINSCHAFTEN der Beauftragten der Bundesregierung für
Kultur und Medien und der Kulturstiftung der Länder, durch die
Stiftung niedersächsische Gedenkstätten und die Partnerschaft für
Demokratie im Landkreis Northeim.


Eine Produktion der Gedenkstätte Moringen, 2025.


Musik unter freundlicher Genehmigung der Shreveport
Rhythms: 


It Don‘t MeanA Thing.


Jumping AtThe Woodside.


I GotRhythm.


Singing The Blues.


Bei Mir Bist Du Schön.


Flat FlootFlogie.


My BabyJust Cares For Me.


Echos ofSpring.


Star Dust.

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