Ein «Drohnenwall» für Europa

Ein «Drohnenwall» für Europa

Nach der Verletzung des Luftraums durch russische Drohnen und Kampfjets reagiert die Nato mit einem «Drohnenwall». Wie das funktionieren soll.
27 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

In der vergangenen Woche sind rund 20 russische Drohnen in den
polnischen Luftraum eingedrungen – und dort von der polnischen
Armee abgeschossen wurden. Polen hat darafhin den Artikel 4 des
Nato-Vertrags angerufen. Mit diesem Artikel kann ein
Mitgliedstaat die anderen Mitgliedstaaten zur Beratung rufen,
wenn er sich bedroht fühlt.


Es ist nicht das erste Mal, dass Drohnen aus Russland in
Nachbarländer der Ukraine fliegen. Und es ist nicht die einzige
Provokation auf Seiten Russlands: Am Wochenende sind nach Angaben
Estlands drei russische Kampfflugzeuge in den Luftraum des
Nato-Landes eingedrungen.


Die jüngsten Ereignisse zeigen: Die Art und Weise wie Krieg
geführt wird, hat sich stark verändert. Darauf will sich die EU
einstellen und einen «Drohnenwall» aufziehen.


Was hinter dieser Bezeichnung steckt und inwiefern Europa nun
aufrüsten will, das ordnet EU-Korrespondent Dominique Eigenmann
in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» ein.


Host: Philipp Loser
Produktion: Sara Spreiter


Mehr zum Thema:


Europa braucht einen «Drohnenwall» gegen Russland. So könnte
er aussehen

Analyse zu russischen Provokationen: Putin kommt seinem
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Weitere Provokation Russlands: Deutsche Jets identifizieren
russisches Flugzeug über der Ostsee



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