Der alltägliche Sexismus im Frauenfussball

Der alltägliche Sexismus im Frauenfussball

Die EM im Sommer bot alles, was sich Fussballerinnen immer wünschten: Rampenlicht, Stimmung, Anerkennung. Was sie auch brachte: So viel sexistische Beleidigungen wie nie zuvor.
28 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

Noch im Sommer schauten alle euphorisch auf die EM: auf die
vollen Stadien, die bunten Fanmärsche, die sportliche Leistung.
Dabei rückte in den Hintergrund, womit Fussballerinnen im Alltag
zu kämpfen haben: Sie werden beleidigt, bedroht, belästigt. Sie
müssen sich sexistische Sprüche anhören – manchmal sogar im
eigenen Verein. Solche Beleidigungen haben während dieser EM
zugenommen, wie eine Studie zeigt.


Wo hat die Fusball-EM der Frauen wirklich Fortschritte gemacht?
Und wo nicht? Wie sieht die Realität von den Schweizer
Fussballerinnen aus? Und mchen die Verantwortlichen genug gegen
Sexismus oder Rassismus?


Diese und weitere Fragen beantwortet Anielle Peterhans,
Reporterin am Tamedia Recherchedesk, in einer neuen Folge des
täglichen Podcast «Apropos». Sie hat zusammen mit
Recherchedesk-Kollege Patrick Oberli und Andrea Bleicher (Frau
Müller Magazin) recherchiert, was Fussballerinnen und
Funktionärinnen im Alltag erleben.


Host: Alexandra Aregger


Produktion: Tobias Holzer


Sexismus auf und neben dem Rasen:


«Geh dich begraben!»: Was Frauen im Fussball ertragen müssen
(Die Recherche von Anielle Peterhans zum Nachlesen)

«Dann wirst du noch fetter» – eine Beschimpfte prangert den
Sexismus an

Die Diskrimi­nierung im Frauen­sport ist Realität



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