AURUM_Sonntagsimpuls zum Evangelium | 21.9.25
Bruder Alexander Er tut Unrecht und wird dafür gelobt – Dieses
Evangelium mag irritieren, sagt Bruder Alexander in seinem Impuls
zum Sonntagsevangelium. Doch alles hat seinen Preis. Es gilt, gut
umzugehen mit den Ressourcen, die zur Verfügung stehen
3 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Bruder Alexander Er tut Unrecht und wird dafür gelobt – "Dieses
Evangelium mag irritieren", sagt Bruder Alexander in seinem Impuls
zum Sonntagsevangelium. Doch alles hat seinen Preis. Es gilt, gut
umzugehen mit den Ressourcen, die zur Verfügung stehen.
[Evangelium: Lukas, Kapitel 13, Verse 1 bis 13] In jener Zeit
sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ein reicher Mann hatte einen
Verwalter. Diesen beschuldigte man bei ihm, er verschleudere sein
Vermögen. Darauf ließ er ihn rufen und sagte zu ihm: Was höre ich
über dich? Leg Rechenschaft ab über deine Verwaltung! Denn du
kannst nicht länger mein Verwalter sein. Da überlegte der
Verwalter: Was soll ich jetzt tun, da mein Herr mir die Verwaltung
entzieht? Zu schwerer Arbeit tauge ich nicht und zu betteln schäme
ich mich. Ich weiß, was ich tun werde, damit mich die Leute in ihre
Häuser aufnehmen, wenn ich als Verwalter abgesetzt bin. Und er ließ
die Schuldner seines Herrn, einen nach dem anderen, zu sich kommen
und fragte den ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig? Er
antwortete: Hundert Fass Öl. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen
Schuldschein, setz dich schnell hin und schreib „fünfzig“! Dann
fragte er einen andern: Wie viel bist du schuldig? Der antwortete:
Hundert Sack Weizen. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein
und schreib „achtzig“! Und der Herr lobte den ungerechten
Verwalter, weil er klug gehandelt hatte, und sagte: Die Kinder
dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen klüger als die Kinder
des Lichtes. Ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten
Mammon, damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet, wenn
es zu Ende geht! Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist, der
ist es auch in den großen, und wer bei den kleinsten Dingen Unrecht
tut, der tut es auch bei den großen. Wenn ihr nun im Umgang mit dem
ungerechten Mammon nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch
dann das wahre Gut anvertrauen? Und wenn ihr im Umgang mit dem
fremden Gut nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das
Eure geben? Kein Sklave kann zwei Herren dienen; er wird entweder
den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen
halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und
dem Mammon. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher
Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet;
Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. 2025
staeko.net Mehr Podcasts auf www.kapuziner.de/podcast
Evangelium mag irritieren", sagt Bruder Alexander in seinem Impuls
zum Sonntagsevangelium. Doch alles hat seinen Preis. Es gilt, gut
umzugehen mit den Ressourcen, die zur Verfügung stehen.
[Evangelium: Lukas, Kapitel 13, Verse 1 bis 13] In jener Zeit
sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ein reicher Mann hatte einen
Verwalter. Diesen beschuldigte man bei ihm, er verschleudere sein
Vermögen. Darauf ließ er ihn rufen und sagte zu ihm: Was höre ich
über dich? Leg Rechenschaft ab über deine Verwaltung! Denn du
kannst nicht länger mein Verwalter sein. Da überlegte der
Verwalter: Was soll ich jetzt tun, da mein Herr mir die Verwaltung
entzieht? Zu schwerer Arbeit tauge ich nicht und zu betteln schäme
ich mich. Ich weiß, was ich tun werde, damit mich die Leute in ihre
Häuser aufnehmen, wenn ich als Verwalter abgesetzt bin. Und er ließ
die Schuldner seines Herrn, einen nach dem anderen, zu sich kommen
und fragte den ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig? Er
antwortete: Hundert Fass Öl. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen
Schuldschein, setz dich schnell hin und schreib „fünfzig“! Dann
fragte er einen andern: Wie viel bist du schuldig? Der antwortete:
Hundert Sack Weizen. Da sagte er zu ihm: Nimm deinen Schuldschein
und schreib „achtzig“! Und der Herr lobte den ungerechten
Verwalter, weil er klug gehandelt hatte, und sagte: Die Kinder
dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen klüger als die Kinder
des Lichtes. Ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten
Mammon, damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet, wenn
es zu Ende geht! Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist, der
ist es auch in den großen, und wer bei den kleinsten Dingen Unrecht
tut, der tut es auch bei den großen. Wenn ihr nun im Umgang mit dem
ungerechten Mammon nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch
dann das wahre Gut anvertrauen? Und wenn ihr im Umgang mit dem
fremden Gut nicht zuverlässig gewesen seid, wer wird euch dann das
Eure geben? Kein Sklave kann zwei Herren dienen; er wird entweder
den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen
halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und
dem Mammon. Abdruck des Evangelientextes mit freundlicher
Genehmigung der Ständigen Kommission für die Herausgabe der
gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet;
Evangelien für die Sonntage: Lektionar I-III 2018 ff. 2025
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