#124 Nachrichten für Deutschlernende vom 19. September 2025
4 Minuten
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vor 2 Monaten
Aktuelle Nachrichten in einfacher Sprache!
Willkommen zu den Nachrichten für Deutschlernende vom 19.
September 2025.
Hier erfahrt ihr die wichtigsten Meldungen des Tages –
verständlich und klar erklärt!
Themen heute:
– Flensburg: Ladenbesitzer hängt antisemitischen Zettel ins
Schaufenster – Kritik von den Grünen.
– Hamburg: 27-Jähriger zieht Notbremse im Zug, weil er falsch
eingestiegen ist.
– Tokio: Österreichische Läuferin Caroline Bredlinger startet bei
WM – trotz 24 Splittern im Körper.
– Neue Schüttel-Puppe soll Eltern zeigen, wie gefährlich
Schütteln für Babys ist.
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Guten Tag! Hier sind die Nachrichten für Deutschlernende vom 19.
September 2025.
Antisemitischer Zettel in Flensburg
In Flensburg hat ein Ladenbesitzer einen Zettel ins Schaufenster
gehängt. Darauf stand: „Juden haben hier Hausverbot“.
Der 60-Jährige hat gesagt, er ist kein Antisemit. Er hat
versucht, sich mit dem Krieg in Gaza zu rechtfertigen.
Die Grünen in Flensburg haben den Zettel stark kritisiert. Sie
haben gefordert, dass die Behörden schnell etwas unternehmen.
Notbremse in Hamburg gezogen
In Hamburg hat ein 27-jähriger Mann im Zug die Notbremse gezogen.
Er ist am Hauptbahnhof in einen Regionalzug nach Uelzen
eingestiegen. Kurz nach der Abfahrt hat er gemerkt, dass er im
falschen Zug sitzt. Darum hat er die Notbremse gezogen. Niemand
ist verletzt worden.
Für so eine Tat kann es eine Geldstrafe oder bis zu ein Jahr
Gefängnis geben.
Österreichische Läuferin startet trotz Schussverletzung
Bei der Leichtathletik-WM in Tokio läuft Caroline Bredlinger
heute über 800 Meter. Das gilt als Wunder, denn in ihrem Körper
stecken noch 24 Splitter von einem Projektil.
2014 ist sie mit 13 Jahren in ihrem Dorf im Burgenland
angeschossen worden. Ein betrunkener Mann hatte von einem Balkon
aus in die Menge geschossen. Das Projektil ist an ihrem
Beckenknochen zerbrochen. Ärzte haben entschieden, die Splitter
im Körper zu lassen.
Noch heute hat sie Schmerzen, besonders beim Sitzen oder Reisen.
Trotzdem hat sie nie aufgegeben. Schon als Kind hat sie gedacht:
„Kann ich noch laufen?“ Heute lebt sie ihren Traum und läuft bei
ihrer ersten WM.
Schüttel-Puppe warnt vor Gefahr für Babys
In Deutschland gibt es jetzt eine besondere Puppe. Sie ist so
groß wie ein echtes Baby und kann lange weinen. Wenn man sie
schüttelt, leuchtet ihr Kopf. So sieht man, wie gefährlich das
Schütteln für Babys ist.
Schon kurzes Schütteln kann schwere Schäden im Gehirn
verursachen. Manche Babys sterben daran. Ärzte benutzen die Puppe
bei Infoabenden und in Kliniken, um Eltern zu warnen.
Experten sagen aber auch: Viele Eltern sind überfordert. Oft
fehlt Hilfe von Familie oder Großeltern. Besonders
Alleinerziehende oder Eltern mit Zwillingen haben es schwer.
Das war’s für heute mit den Nachrichten. Danke fürs Zuhören.
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