65: Krieg dem Wolf – Die Schweiz und das große Abschuss-Experiment
Analyse der aktuellen Wolfsjagd in der Schweiz und Aufruf zur
großen Demo in Bern
44 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Edit: Wenige Stunden nach Aufnahme dieser Folge wurde bekannt, dass
neben den zwei Jungwölfen aus dem Schilt-Rudel im Kanton St.
Gallen, weitere Welpen getötet wurden. Mindestens fünf weitere
Jungwölfe wurden im Kanton Graubünden erschossen. Im Wallis drei
Welpen sowie zwei erwachsene Wölfe. Stand heute (20.9.2025) wurden
mindestens 125 Abschüsse von Wölfen in der Schweiz bewilligt. Seit
dem 1. September läuft in der Schweiz wieder eine proaktive
Wolfsjagd, die bis Ende Januar 2026 andauert. In mehreren Kantonen
wie Graubünden, Wallis und St. Gallen werden gezielt Wolfswelpen
getötet, um angebliche Schäden an Nutztieren zu verhindern. Dabei
zeigen wissenschaftliche Daten und Erfahrungen aus anderen Ländern
mit hohen Wolfsdichten, dass Abschüsse weder notwendig noch wirksam
sind. Statt Risse zu verhindern, zerstört die Jagd die sozialen
Strukturen der Wolfsrudel und gefährdet die Population. Im Podcast
spricht Riet Caspescha, ein Jäger aus Graubünden, über die Fakten,
Rechtliches, ethische Fragen aber auch den wachsenden Widerstand in
der Öffentlichkeit. Denn es geht in dieser Folge unter anderem auch
um die nationale Wolfsdemo am 27. September 2025 in Bern, die vom
Komitee gegen Wolfsabschüsse organisiert wird. Riet und die
Schweizer Wolfsschützer hoffen darauf, dass möglichst viele
Teilnehmer:innen kommen, um ein klares Signal gegen die sinnlose
Wolfsjagd an die Politik zu senden. Der Widerstand wächst, findet
Sabine und schließt sich dem Aufruf an.
neben den zwei Jungwölfen aus dem Schilt-Rudel im Kanton St.
Gallen, weitere Welpen getötet wurden. Mindestens fünf weitere
Jungwölfe wurden im Kanton Graubünden erschossen. Im Wallis drei
Welpen sowie zwei erwachsene Wölfe. Stand heute (20.9.2025) wurden
mindestens 125 Abschüsse von Wölfen in der Schweiz bewilligt. Seit
dem 1. September läuft in der Schweiz wieder eine proaktive
Wolfsjagd, die bis Ende Januar 2026 andauert. In mehreren Kantonen
wie Graubünden, Wallis und St. Gallen werden gezielt Wolfswelpen
getötet, um angebliche Schäden an Nutztieren zu verhindern. Dabei
zeigen wissenschaftliche Daten und Erfahrungen aus anderen Ländern
mit hohen Wolfsdichten, dass Abschüsse weder notwendig noch wirksam
sind. Statt Risse zu verhindern, zerstört die Jagd die sozialen
Strukturen der Wolfsrudel und gefährdet die Population. Im Podcast
spricht Riet Caspescha, ein Jäger aus Graubünden, über die Fakten,
Rechtliches, ethische Fragen aber auch den wachsenden Widerstand in
der Öffentlichkeit. Denn es geht in dieser Folge unter anderem auch
um die nationale Wolfsdemo am 27. September 2025 in Bern, die vom
Komitee gegen Wolfsabschüsse organisiert wird. Riet und die
Schweizer Wolfsschützer hoffen darauf, dass möglichst viele
Teilnehmer:innen kommen, um ein klares Signal gegen die sinnlose
Wolfsjagd an die Politik zu senden. Der Widerstand wächst, findet
Sabine und schließt sich dem Aufruf an.
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