Was ist normal? – «Botanik des Wahnsinns» von Leon Engler
Der deutsch-österreichische Autor Leon Engler blickt in seinem
Debütroman auf psychische Krankheiten – in der Familie seines
Protagonisten, wie ganz generell in unserer Gesellschaft. Englers
Sprache: zärtlich und brutal zugleich. «Ein stilistisches Gl ...
29 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Der deutsch-österreichische Autor Leon Engler blickt in seinem
Debütroman auf psychische Krankheiten – in der Familie seines
Protagonisten, wie ganz generell in unserer Gesellschaft. Englers
Sprache: zärtlich und brutal zugleich. «Ein stilistisches
Glanzstück, dieses Buch», sagt Katja Schönherr. Ein junger Mann
blickt auf die Lebensläufe in seiner Familie zurück. Was er sieht,
ist ein Stammbaum des Wahnsinns. Die Grossmutter: bipolar, zwölf
Suizidversuche. Der Grossvater: ständig in der Psychiatrie. Die
Mutter: Alkoholikerin. Der Vater: depressiv. Wie schafft man es,
mit diesem Background nicht selbst verrückt zu werden, zumal viele
psychische Krankheiten als erblich gelten? Der Erzähler fürchtet
einen Familienfluch. Seine Angst führt ihn schliesslich selbst in
die Psychiatrie, allerdings nicht als Patienten, sondern auf die
andere Seite: als Therapeuten. ____________________ Dieses Buch
steht im Zentrum der Folge: Leon Engler. «Botanik des Wahnsinns».
208 Seiten. DuMont, 2025. ____________________ Bei Fragen oder
Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch ____________________ In
dieser Episode zu hören - Leon Engler, Schriftsteller und
Psychologe ____________________ - Hosts: Katja Schönherr und
Franziska Hirsbrunner ____________________ Das ist «Literaturclub:
Zwei mit Buch»: Ein Podcast über Bücher und die Welten, die sie uns
eröffnen. Alle zwei Wochen tauchen wir im Duo in eine
Neuerscheinung ein, spüren Themen, Figuren und Sprache nach und
folgen den Gedanken, welche die Lektüre auslöst. Dazu sprechen wir
mit der Autorin oder dem Autor und holen zusätzliche Stimmen zu den
Fragen ein, die uns beim Lesen umgetrieben haben. Lesen heisst
entdecken. Weitere Informationen und den wöchentlichen
Literaturnewsletter gibt es unter srf.ch/literatur.
Debütroman auf psychische Krankheiten – in der Familie seines
Protagonisten, wie ganz generell in unserer Gesellschaft. Englers
Sprache: zärtlich und brutal zugleich. «Ein stilistisches
Glanzstück, dieses Buch», sagt Katja Schönherr. Ein junger Mann
blickt auf die Lebensläufe in seiner Familie zurück. Was er sieht,
ist ein Stammbaum des Wahnsinns. Die Grossmutter: bipolar, zwölf
Suizidversuche. Der Grossvater: ständig in der Psychiatrie. Die
Mutter: Alkoholikerin. Der Vater: depressiv. Wie schafft man es,
mit diesem Background nicht selbst verrückt zu werden, zumal viele
psychische Krankheiten als erblich gelten? Der Erzähler fürchtet
einen Familienfluch. Seine Angst führt ihn schliesslich selbst in
die Psychiatrie, allerdings nicht als Patienten, sondern auf die
andere Seite: als Therapeuten. ____________________ Dieses Buch
steht im Zentrum der Folge: Leon Engler. «Botanik des Wahnsinns».
208 Seiten. DuMont, 2025. ____________________ Bei Fragen oder
Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch ____________________ In
dieser Episode zu hören - Leon Engler, Schriftsteller und
Psychologe ____________________ - Hosts: Katja Schönherr und
Franziska Hirsbrunner ____________________ Das ist «Literaturclub:
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eröffnen. Alle zwei Wochen tauchen wir im Duo in eine
Neuerscheinung ein, spüren Themen, Figuren und Sprache nach und
folgen den Gedanken, welche die Lektüre auslöst. Dazu sprechen wir
mit der Autorin oder dem Autor und holen zusätzliche Stimmen zu den
Fragen ein, die uns beim Lesen umgetrieben haben. Lesen heisst
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