«Herr Biedermann und die Brandstifter» von Max Frisch
100 Jahre Schweizer Hörspiel! Mit einem Klassiker der
Weltliteratur, der zuerst als Hörspiel produziert wurde – vor
Adaptionen für Bühne und Leinwand. Das Stück ist die Geschichte des
Bürgers Gottlieb Biedermann, der die Brandstifter in sein Haus einl
...
58 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
100 Jahre Schweizer Hörspiel! Mit einem Klassiker der
Weltliteratur, der zuerst als Hörspiel produziert wurde – vor
Adaptionen für Bühne und Leinwand. Das Stück ist die Geschichte des
Bürgers Gottlieb Biedermann, der die Brandstifter in sein Haus
einlädt, um von ihnen verschont zu werden. Brandstifter gehen um in
der Stadt, doch Herrn Biedermann kümmert das nicht, solange es ihn
nicht trifft. Und als es ihn trifft, will er es nicht wahrhaben –
selbst dann nicht, als zwei Männer Benzinfässer in sein Haus
schaffen. Höhepunkt ist ein opulentes Essen, das Biedermann seinen
neuen Duzfreunden Schmitz und Eisenring gibt. Als sie ihn um
Streichhölzer bitten, um auftragsgemäss sein Haus in Brand zu
setzen, drückt er ihnen selbst die Streichhölzer in die Hand – als
«Vertrauensbeweis». Das Stück entlarvt präzise eine Geisteshaltung,
die der Technik des Totalitären zum Erfolg verhilft. Der
Biedermann-Stoff taucht zuerst im «Tagebuch 1946–49» unter dem
Titel «Burleske» auf. Aus dieser Skizze entwickelte Frisch 1953 das
Hörspiel «Herr Biedermann und die Brandstifter».
____________________ Mit: Max Hauffer (Herr Biedermann), Walburga
Gmür (Frau Biedermann), Erwin Parker (Schmitz), Friedrich Braun
(Eisenring), Anneliese Betschart (Dienstmädchen) und Fritz Nussbaum
____________________ Regie: Hans Bänninger ____________________
Produktion: SRF 1953 ____________________ Dauer: 58’
Weltliteratur, der zuerst als Hörspiel produziert wurde – vor
Adaptionen für Bühne und Leinwand. Das Stück ist die Geschichte des
Bürgers Gottlieb Biedermann, der die Brandstifter in sein Haus
einlädt, um von ihnen verschont zu werden. Brandstifter gehen um in
der Stadt, doch Herrn Biedermann kümmert das nicht, solange es ihn
nicht trifft. Und als es ihn trifft, will er es nicht wahrhaben –
selbst dann nicht, als zwei Männer Benzinfässer in sein Haus
schaffen. Höhepunkt ist ein opulentes Essen, das Biedermann seinen
neuen Duzfreunden Schmitz und Eisenring gibt. Als sie ihn um
Streichhölzer bitten, um auftragsgemäss sein Haus in Brand zu
setzen, drückt er ihnen selbst die Streichhölzer in die Hand – als
«Vertrauensbeweis». Das Stück entlarvt präzise eine Geisteshaltung,
die der Technik des Totalitären zum Erfolg verhilft. Der
Biedermann-Stoff taucht zuerst im «Tagebuch 1946–49» unter dem
Titel «Burleske» auf. Aus dieser Skizze entwickelte Frisch 1953 das
Hörspiel «Herr Biedermann und die Brandstifter».
____________________ Mit: Max Hauffer (Herr Biedermann), Walburga
Gmür (Frau Biedermann), Erwin Parker (Schmitz), Friedrich Braun
(Eisenring), Anneliese Betschart (Dienstmädchen) und Fritz Nussbaum
____________________ Regie: Hans Bänninger ____________________
Produktion: SRF 1953 ____________________ Dauer: 58’
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