Die Hängenden Gärten von Dietikon

Die Hängenden Gärten von Dietikon

Ein Stadtlabor rund um eine beispielhafte begrünte Fassade - mit Alexander Carisch (Clean Tech Hub), Fabian Meier (Skygardens) und Adrian Burri (IPP der ZHAW)
35 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Wenn die Temperaturen klettern, geraten unsere Städte unter Druck.
Es war 33 Grad heiss, als wir uns für diese Episode von "Die Natur
und die Stadt" im Limmattal trafen. Doch statt über das Problem zu
klagen, haben wir uns ein zukunftsweisendes Demonstrationsprojekt
angeschaut: die hängenden Gärten von Dietikon. An einem
Veloparkhaus direkt beim Bahnhof wurde ein einzigartiges Experiment
gestartet. Das Ziel: die Öffentlichkeit, aber auch
Immobilieninvestoren und Behörden zu überzeugen, dass
Vertikalbegrünung die Zukunft unserer Städte mit-gestaltet.
Gemeinsam mit Partnern wie der Stadt Dietikon oder der ZHAW hat der
Clean Tech Hub unter der Leitung von Alexander Carisch dieses
Projekt ins Leben gerufen. Dabei werden drei verschiedene
Begrünungssysteme der drei Firmen Gabs, Wildwall und Skygardens auf
ihre Effektivität getestet. Das letztgenannte System stammt von
Fabian Meiers Firma, die einen natürlichen und "wilden" Ansatz
verfolgt hat. Seine Fassadenbegrünung setzt nicht nur auf Ästhetik,
sondern auch auf Nutzen: Hier wachsen sogar essbare Pflanzen wie
Erdbeeren. Wie mein Interviewgast Adrian Burri von der ZHAW
erklärt, geht es in den Diskussionen heute kaum noch um das Ob der
Stadtbegrünung. Die grosse Frage ist nun das Wie. - Diese Episode
erzählt davon, wie dieses Projekt den Weg von der Idee zur Realität
ebnen will.

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