FINANCE TV – Instant Payment und VoP: Auf diese Veränderungen müssen sich CFOs im Cash Management vorbereiten
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vor 2 Monaten
2025 treten in Deutschland sowie in der EU zahlreiche
regulatorische Neuerungen in Kraft, die sich auf das Cash
Management von Unternehmen auswirken, allen voran die
Instant-Payment-Verordnung (Echtzeitüberweisungen). Bereits seit
Januar müssen Zahlungsdienstleister in der Eurozone die
SEPA-Echtzeitüberweisungen entgegennehmen und ab dem 9. Oktober
auch deren Versendung anbieten.
Darüber hinaus ist bis Jahresende die technische Einführung eines
IBAN-Name-Checks – die sogenannte Verification of Payee (VoP) –
vorgeschrieben, welche die Sicherheit von Zahlungen erhöhen soll.
Diese beiden Themen sind es, die Finanzentscheider aus
Cash-Management-Sicht in diesem Jahr am meisten beschäftigen, wie
Jens Schumacher, Head of Trade Finance & Cash Management
Germany der Commerzbank, berichtet.
Sowohl Instant Payment als auch VoP bieten zahlreiche Vorteile,
stellen Banken und Finanzabteilungen jedoch auch vor einige
Herausforderungen. „24/7 die Infrastruktur vorzuhalten, dass die
Kunden zahlen können, ist eine massive Änderung“, sagt
Schumacher.
Auch für die Finanzabteilungen in Unternehmen beginnt damit in
gewisser Weise eine neue Zeitrechnung. Aber sind diese darauf
vorbereitet? „Wir stellen im Firmenkundengeschäft fest, dass die
ein oder andere Branche schon gut unterwegs ist“, sagt
Schumacher. „Aber der klassische Mittelständler hat jetzt erstmal
nicht darauf gewartet, weil die aktuellen Zahlungsprozesse im
Unternehmen für die Unternehmung fein waren.“
Dennoch beschäftigen Instant Payment und VoP die Firmenkunden mit
Näherrücken des Oktobers immens, betont Schumacher. Wie sich
Finanzabteilungen spätestens jetzt vorbereiten sollten, erfahren
Sie im neuen FINANCE-TV-Talk.
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