Nach dem Attentat auf Charlie Kirk - mehr Gewalt in der US-Politik?
36 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Das Attentat auf den rechts-konservativen Podcaster und
Polit-Aktivisten Charlie Kirk erschüttert die USA weiterhin. Und es
beschäftigt auch Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und seine
Frau Jiffer Bourguignon. Die beiden diskutieren in dieser Folge
ihres Podcasts die Folgen und Reaktionen auf die Tat und vor allem
die zunehmende Gewalt in der politischen Auseinandersetzung in den
USA und die Rolle von Donald Trump in diesen Tagen. Zwar suchte
Charlie Kirk immer wieder den Diskurs mit politisch
Andersdenkenden, trug mit seinen kontroversen Thesen und
polarisierenden Positionen aber gleichzeitig zur Verhärtung der
politischen Debatte zwischen Liberalen und Rechten bei. "Wir stehen
vor schweren Zeiten", fürchtet Jiffer, weil die Diskussionen nach
dieser schlimmen Tat voller Hass geführt werden. Linke und Rechte
eskalieren die Debatten, machen sich gegenseitig schwere Vorwürfe.
US-Präsident Trump versäumt es dabei, die Temperatur
herunterzudrehen. "Es überrascht letztlich nicht, denn Trump ist
eben nicht als Präsident für alle angetreten, sondern in vielerlei
Hinsicht als Präsident seiner Anhänger", beschreibt Ingo die wüsten
Drohungen Trumps gegen die "radikale Linke" nach dem Mord an seinem
politischen Freund Charlie Kirk. Der hatte bei der vergangenen Wahl
viele junge Wählerinnen und Wähler für die Republikaner gewinnen
können: "Ich würde sagen, er war ein Rechtskonservativer, er
vertrat christlich-nationalistische Ansichten, warb für
Waffenrechte und lehnte die verfassungsrechtlich gegebene Trennung
von Kirche und Staat ab", beschreibt Jiffer die Agenda von Kirk.
Auf der Strecke bleiben könnte die Meinungsfreiheit, fürchtet die
US-Journalistin, denn wenn Gewalt die politische Auseinandersetzung
bestimmt, dann fehlt natürlich bei sehr vielen der Mut, sich frei
zu äußern. Eine Entwicklung, die Jiffer und Ingo voller Sorge für
den weiteren politischen Diskurs in den USA betrachten. Feedback
bitte an podcast@ndr.de Anstieg der Zahl politisch motivierter
Gewalttaten in den USA:
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/charlie-kirk-attentat-politisch-motivierte-gewalt-usa-100
Was das Attentat mit Memes und Gaming zu tun hat
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/kirk-attentat-meme-gaming-kultur-100.html
Podcast-Tipp "Hateland": Deep State – vom Elite-Soldaten zum
Reichsbürger https://1.ard.de/abjetzt_hatelandpodcast
Polit-Aktivisten Charlie Kirk erschüttert die USA weiterhin. Und es
beschäftigt auch Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und seine
Frau Jiffer Bourguignon. Die beiden diskutieren in dieser Folge
ihres Podcasts die Folgen und Reaktionen auf die Tat und vor allem
die zunehmende Gewalt in der politischen Auseinandersetzung in den
USA und die Rolle von Donald Trump in diesen Tagen. Zwar suchte
Charlie Kirk immer wieder den Diskurs mit politisch
Andersdenkenden, trug mit seinen kontroversen Thesen und
polarisierenden Positionen aber gleichzeitig zur Verhärtung der
politischen Debatte zwischen Liberalen und Rechten bei. "Wir stehen
vor schweren Zeiten", fürchtet Jiffer, weil die Diskussionen nach
dieser schlimmen Tat voller Hass geführt werden. Linke und Rechte
eskalieren die Debatten, machen sich gegenseitig schwere Vorwürfe.
US-Präsident Trump versäumt es dabei, die Temperatur
herunterzudrehen. "Es überrascht letztlich nicht, denn Trump ist
eben nicht als Präsident für alle angetreten, sondern in vielerlei
Hinsicht als Präsident seiner Anhänger", beschreibt Ingo die wüsten
Drohungen Trumps gegen die "radikale Linke" nach dem Mord an seinem
politischen Freund Charlie Kirk. Der hatte bei der vergangenen Wahl
viele junge Wählerinnen und Wähler für die Republikaner gewinnen
können: "Ich würde sagen, er war ein Rechtskonservativer, er
vertrat christlich-nationalistische Ansichten, warb für
Waffenrechte und lehnte die verfassungsrechtlich gegebene Trennung
von Kirche und Staat ab", beschreibt Jiffer die Agenda von Kirk.
Auf der Strecke bleiben könnte die Meinungsfreiheit, fürchtet die
US-Journalistin, denn wenn Gewalt die politische Auseinandersetzung
bestimmt, dann fehlt natürlich bei sehr vielen der Mut, sich frei
zu äußern. Eine Entwicklung, die Jiffer und Ingo voller Sorge für
den weiteren politischen Diskurs in den USA betrachten. Feedback
bitte an podcast@ndr.de Anstieg der Zahl politisch motivierter
Gewalttaten in den USA:
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/charlie-kirk-attentat-politisch-motivierte-gewalt-usa-100
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https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/kirk-attentat-meme-gaming-kultur-100.html
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