#098 Wie nutzt ihr Fabric effizient und spart CUs dabei?

#098 Wie nutzt ihr Fabric effizient und spart CUs dabei?

Berichte laufen, Datenmengen steigen, neue Features kommen hinzu das Guthaben an Capacity Units (CUs) in Fabric sinkt schneller. Da keine Begrenzung existiert, steuern nur bewusster Einsatz und Workload-Kontrolle Effizienz und Kosten.
37 Minuten
Podcast
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Ein Daten Roadtrip durch das Thema Business Intelligence

Beschreibung

vor 3 Monaten
Wir nehmen euch in dieser Episode mit zu genau dieser Frage: Wie
nutzt ihr Fabric effizient und spart CUs dabei? Kein Dogma, sondern
praktische Leitplanken: Woran erkennt man, dass es Zeit ist,
genauer hinzusehen, und welche Ansätze helfen? Zum Beispiel, wenn •
Funktionen im Hintergrund mehr CUs ziehen, als ihr dachtet, • eine
einzelne Abfrage oder ein Feature überproportional Kapazität
frisst, • neue Workloads plötzlich dieselbe Fabric-Instanz teilen
müssen, • ihr merkt, dass ihr CUs nicht gezielt „deckeln“ könnt,
sondern über Architektur und Nutzung steuert, • ihr euer Guthaben
für Leistung immer häufiger nachkaufen müsst. Eine bewusste Nutzung
von Fabric ist kein Selbstzweck. Sie wird dann wichtig, wenn ihr
CUs nicht nur im Tagesgeschäft „verheizt“, sondern gezielt
einsetzt, für die Workloads, die Mehrwert bringen, für geteilte
Instanzen, die sinnvoll organisiert sind, und für Features, die ihr
wirklich braucht. Wie sehen es Andreas und Marcus? Für Marcus ist
das Thema fällig, wenn verschiedene Teams auf derselben Instanz
arbeiten und der Verbrauch unkontrolliert steigt. Sein Punkt:
Nutzung transparent machen, Verbräuche zuordnen, Governance klären,
erst dann habt ihr die Basis, um effizient mit CUs umzugehen. „Ohne
Transparenz bleibt jede Optimierung Zufall.“ Andreas spürt den
Moment, wenn Features wie Streaming, ML-Experimente oder Dataflows
plötzlich die Kapazität dominieren. Für ihn heißt Einsparen:
Workloads konsolidieren, Standardpfade nutzen, Instanzen teilen und
nur dort eigene Ressourcen aufbauen, wo sie wirklich gebraucht
werden. „Fabric belohnt Klarheit: Wer weiß, was läuft, spart.“ Oder
sagen Beide eher: Fachlichkeit und Technik müssen auch hier
zusammenspielen, nur so gelingt es, CUs als gemeinsame Ressource
fair und effizient einzusetzen. Unsere drei Learnings 1. Verbrauch
sichtbar machen. Erst verstehen, welche Komponenten wie viele CUs
benötigen, dann optimieren. 2. Instanzen teilen & Regeln
setzen. Ein Fabric-Service, viele Workloads, klare Governance
verhindert Überlast, Wildwuchs und verteilt die Kosten fair. 3.
Bewusste Nutzung statt Vollgas. Nicht jedes Feature sofort
aktivieren, überdenkt, ob sie echten Mehrwert liefert.
Diskussionsfragen an euch • Wann habt ihr gemerkt, unser
CU-Guthaben schmilzt zu schnell und was war der Auslöser? • Welche
Strategien nutzt ihr, um Verbrauch transparent zu machen? • Teilt
ihr Fabric-Instanzen zwischen Teams und wie regelt ihr dabei
Verantwortung? • Welche Features sind für euch „Must-have“, welche
eher Luxus? • Wie sorgt ihr dafür, dass der Betrieb stabil bleibt,
auch wenn die Kapazität knapp wird? Teilt eure Erfahrungen, von
ersten Monitoring-Ansätzen bis hin zu Regeln für die gemeinsame
Nutzung von Fabric und bringt eure Tipps ein, wie man Leistung
bewusst steuert, statt CUs zu verschwenden. Wir sind gespannt und
freuen uns auf eure Beiträge!

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