Öffentliche Räume sind nicht neutral: Wie Macht und Geschlecht zum Tod von Iryna Zarutska führten

Öffentliche Räume sind nicht neutral: Wie Macht und Geschlecht zum Tod von Iryna Zarutska führten

23 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten

In dieser Folge von Weiberbildung spricht Host
Nina Haffer über die Unsicherheit von Frauen in öffentlichen
Räumen – und warum diese Räume längst nicht neutral sind.
Ausgangspunkt ist der tragische Mord an der ukrainischen
Geflüchteten Iryna Zarutska in Charlotte, North
Carolina in den USA, der deutlich macht, wie Macht, Geschlecht
und strukturelle Ungleichheiten Leben gefährden können.


Wir werfen einen kritischen Blick auf die Verknüpfung von
Gewalt, sozialer Vernachlässigung und unzureichender
Unterstützung für Menschen mit psychischen Erkrankungen,
diskutieren die Politisierung des Falls und analysieren, warum
"einfache Lösungen" wie härtere Strafen allein nicht ausreichen.


Zugleich beleuchten wir, welche Rolle feministische Stadtplanung,
sichere öffentliche Verkehrsmittel und intersektionale
Perspektiven spielen, um präventiv Gewalt zu reduzieren.
Denn nur wenn wir Geschlecht, Herkunft, soziale Klasse,
Migrationserfahrung und psychische Gesundheit zusammendenken,
verstehen wir das ganze Bild.


Im Fokus dieser Folge:




Öffentliche Räume & Sicherheit: Warum
Frauen sich oft unwohl fühlen und wie Machtstrukturen Räume
prägen




Strukturelle Ursachen von Gewalt: Psychische
Erkrankungen, Obdachlosigkeit und soziale Vernachlässigung




Politisierung und Narrative: Gefahren, wenn
Einzelfälle für politische Zwecke instrumentalisiert werden




Intersektionalität: Wie Geschlecht,
Migration, Klasse und Gesundheit die Verwundbarkeit im
öffentlichen Raum verstärken




Feministische Stadtplanung & ÖPNV:
Beispiele aus Mexiko, Japan und Brasilien, Maßnahmen gegen
Gewalt und Verbesserung des Sicherheitsgefühls




Empowerment & Prävention: Wie
intersektionale Strategien und strukturelle Änderungen Leben
schützen können




Für alle, die verstehen wollen, dass Sicherheit im öffentlichen
Raum kein individuelles Problem, sondern ein
strukturelles und intersektionales ist – und wie
feministische Perspektiven dazu beitragen können, Städte für alle
Menschen gerechter und sicherer zu gestalten.





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Keywords: Öffentliche Räume, Sicherheit für
Frauen, Intersektionalität, FLINTA-Abteile, Feministische
Stadtplanung, Iryna Zarutska, Gewaltprävention, Migration,
Obdachlosigkeit, Psychische Gesundheit, Urban Safety, Gender
& Macht, Feminismus, Podcast, Deutsch

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