Wie kann ich etwas nicht so persönlich nehmen? - mit Maren Enkelmann
Im Gespräch mit Maren Enkelmann
50 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Monaten
"Nimm's doch nicht so persönlich" - diesen Rat hat Maren Enkelmann
früher gehasst. Nicht weil er falsch war, sondern weil niemand ihr
erklärt hat, wie das eigentlich gehen soll. Heute unterrichtet sie
Resilienz an Londoner Schulen und arbeitet als transformative
Coachin. In unserem Gespräch erkunden wir gemeinsam, was wirklich
passiert, wenn wir Dinge zu persönlich nehmen. Maren hatte eine
große Erkenntnis: Wenn ich Dinge persönlich nehme, geht es nie um
die Sache selbst. Es geht darum, meinen Hintern zu retten. Ich
suche Schuldige, rechtfertige mich und verliere dabei völlig den
Überblick. Das Problem? Ich bin dann nicht mehr hilfreich für die
Lösung, sondern nur noch damit beschäftigt, gut dazustehen. Wir
können entweder Schauspieler im Drama sein oder entspannt im
Zuschauerraum sitzen. Der Clou: Wir haben diese Wahl öfter, als wir
denken. Das Paradoxe: Je weniger persönlich wir Dinge nehmen, desto
empathischer werden wir. Weil wir keine Angst mehr haben müssen,
dass andere uns "etwas antun" können. Eine Episode über die Kunst,
aus dem eigenen Drama auszusteigen - ohne kalt oder gleichgültig zu
werden.
früher gehasst. Nicht weil er falsch war, sondern weil niemand ihr
erklärt hat, wie das eigentlich gehen soll. Heute unterrichtet sie
Resilienz an Londoner Schulen und arbeitet als transformative
Coachin. In unserem Gespräch erkunden wir gemeinsam, was wirklich
passiert, wenn wir Dinge zu persönlich nehmen. Maren hatte eine
große Erkenntnis: Wenn ich Dinge persönlich nehme, geht es nie um
die Sache selbst. Es geht darum, meinen Hintern zu retten. Ich
suche Schuldige, rechtfertige mich und verliere dabei völlig den
Überblick. Das Problem? Ich bin dann nicht mehr hilfreich für die
Lösung, sondern nur noch damit beschäftigt, gut dazustehen. Wir
können entweder Schauspieler im Drama sein oder entspannt im
Zuschauerraum sitzen. Der Clou: Wir haben diese Wahl öfter, als wir
denken. Das Paradoxe: Je weniger persönlich wir Dinge nehmen, desto
empathischer werden wir. Weil wir keine Angst mehr haben müssen,
dass andere uns "etwas antun" können. Eine Episode über die Kunst,
aus dem eigenen Drama auszusteigen - ohne kalt oder gleichgültig zu
werden.
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