Körper und Köpfe - Ein Gespräch mit Tänzer*in Ursina Tossi

Körper und Köpfe - Ein Gespräch mit Tänzer*in Ursina Tossi

26 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Philosophie und Tanz – die gedankenschweren Köpfe auf der einen,
die federleichten Körper auf der anderen Seite – scheinen auf den
ersten Blick nicht viel miteinander gemein zu haben. Aber eben nur
auf den ersten Blick. Das beweist eine neue Essaysammlung:
„Philosophie des Tanzens“. Mit Beiträgen von ganz unterschiedlichen
Menschen aus der Tanzpraxis und -theorie, aus Soziologie und
Politologie, Philosophie und Literatur. Mit herausgegeben hat das
Buch Ursina Tossi, Tänzer*in und Choreograf*in aus Hamburg. Im
Gespräch mit Alexandra Friedrich macht Tossi deutlich, wie Denk-
und Tanzbewegungen zusammenhängen und sich gegenseitig
beeinflussen. Es geht um den eigenen choreografischen Ansatz des
„wilding“ – nicht nur eine künstlerische, sondern auch eine
subversive, politische Praxis. „Es ging für mich in meinem
Kunstschaffen mit Tanz immer wieder um die Infragestellung von
Formen. Ich will die Form nicht zur Gänze abschaffen, aber möchte
sie erschüttern, immer wieder erneuern.“

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