Schreibend denken – die freimaurerische Zeichnung
25 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
In der vierzigsten Folge "Aus der Bauhütte" stellen Antje und
Barbara ein Kernstück jeder freimaurerischen Arbeit vor, die
Zeichnung. In Anlehnung an die Tradition der Dombauhandwerker bei
ihren Treffen Konstruktionszeichnungen auszutauschen und zu
besprechen, gehört zu einer freimaurerischen Arbeit ein kurzer
Vortrag, in dem eine Schwester einen Auszug ihrer Gedankenwelt
vorstellt, der zum Weiterdenken anregt und sich mit Fragen des
Lebens und der Freimaurerei beschäftigt. Schreiben trägt zur
Ordnung und Analyse von Wissen bei, ist auch heute noch Mittel zur
Erkenntnis, ganz in der Nachfolge der von Aristoteles begründeten
wissenschaftlichen Methodik. Spätestens seit der Zeit der
Aufklärung ist Schreiben auch ein Mittel zur Selbstreflexion und
Selbstbildung. Für Frauen war und ist Schreiben darüber hinaus auch
immer ein emanzipatorischer Akt und das Schreiben einer
freimaurerischen Zeichnung somit eine Möglichkeit, die eigene
Stimme zu finden und zu trainieren. In der Kognitionswissenschaft
ist Schreiben ein zentrales Denkmuster, da beim Schreiben
Gedächtnislandkarten aktiviert, gespeichertes Wissen verknüpft und
neue Gedankenwege gebahnt werden. So ist Schreiben ein
schöpferischer Akt, der zur persönlichen Weiterentwicklung und
Bildung beiträgt. Diese Zeichnungen, in den Logen vorgetragen und
durch ergänzende Beiträge der Schwestern bereichert, sind ein
Impuls zum Weiterdenken und so entsteht reflexiv ein Wissenszuwachs
in der gesamten Gruppe. Die Verschriftlichung und damit die
Möglichkeit später auf die Skripte zurückzugreifen, bewahrt die
Gedanken der Schwestern und trägt zur Erweiterung des kollektiven
Wissen über Freimaurerei bei.
Barbara ein Kernstück jeder freimaurerischen Arbeit vor, die
Zeichnung. In Anlehnung an die Tradition der Dombauhandwerker bei
ihren Treffen Konstruktionszeichnungen auszutauschen und zu
besprechen, gehört zu einer freimaurerischen Arbeit ein kurzer
Vortrag, in dem eine Schwester einen Auszug ihrer Gedankenwelt
vorstellt, der zum Weiterdenken anregt und sich mit Fragen des
Lebens und der Freimaurerei beschäftigt. Schreiben trägt zur
Ordnung und Analyse von Wissen bei, ist auch heute noch Mittel zur
Erkenntnis, ganz in der Nachfolge der von Aristoteles begründeten
wissenschaftlichen Methodik. Spätestens seit der Zeit der
Aufklärung ist Schreiben auch ein Mittel zur Selbstreflexion und
Selbstbildung. Für Frauen war und ist Schreiben darüber hinaus auch
immer ein emanzipatorischer Akt und das Schreiben einer
freimaurerischen Zeichnung somit eine Möglichkeit, die eigene
Stimme zu finden und zu trainieren. In der Kognitionswissenschaft
ist Schreiben ein zentrales Denkmuster, da beim Schreiben
Gedächtnislandkarten aktiviert, gespeichertes Wissen verknüpft und
neue Gedankenwege gebahnt werden. So ist Schreiben ein
schöpferischer Akt, der zur persönlichen Weiterentwicklung und
Bildung beiträgt. Diese Zeichnungen, in den Logen vorgetragen und
durch ergänzende Beiträge der Schwestern bereichert, sind ein
Impuls zum Weiterdenken und so entsteht reflexiv ein Wissenszuwachs
in der gesamten Gruppe. Die Verschriftlichung und damit die
Möglichkeit später auf die Skripte zurückzugreifen, bewahrt die
Gedanken der Schwestern und trägt zur Erweiterung des kollektiven
Wissen über Freimaurerei bei.
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