Urs Brosi: «Trotz Personalmangel müssen Kirchgemeinden kritisch bleiben und Referenzen einholen»

Urs Brosi: «Trotz Personalmangel müssen Kirchgemeinden kritisch bleiben und Referenzen einholen»

37 Minuten
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Der Podcast für Religion, Ethik und Gesellschaft

Beschreibung

vor 2 Monaten

Wo steht die katholische Kirche Schweiz zwei Jahre nach der
Veröffentlichung der Pilotstudie zum sexuellen Missbrauch? Urs
Brosi, Generalsekretär der Römisch-Katholischen
Zentralkonferenz, über Missbrauch, Reformen, Kulturwandel
und den steinigen Weg, Vertrauen zurückzugewinnen.


Die Themen dieser Folge:


Sieht sich die Römisch-Katholische Zentralkonferenz (RKZ) als
Aufsichtsorgan der Schweizer Bischofskonferenz (SBK)?

Ist finanzieller Druck auf die Bischöfe sinnvoll?

Wie sensibilisiert die RKZ ihre Mitglieder, also
Landeskirchen und Kirchgemeinden, für das Thema Missbrauch?

Was taugen die Assessments, mit denen angehendes kirchliches
Personal seit April 2025 durchleuchtet wird? 

Charles Morerod, Präsident der SBK, führt in seinem Bistum
für Priester einen Ausweis mit QR-Code ein. Was hält Urs Brosi
von dieser Idee?

Wann nimmt das geplante nationale Kirchengericht seine Arbeit
auf?

Weshalb gibt es in der Zentralschweiz, in der Romandie und im
Tessin noch keine unabhängigen Opferberatungsstellen?

Findet aus Sicht der Interessengemeinschaft «Missbrauch im
kirchlichen Umfeld» (IG MikU) ein Kulturwandel statt?

Braucht es für einen echten Kulturwandel nicht auch
systemische Anpassungen in der Kirche, zum Beispiel eine
Gewaltenteilung?



 

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